Albert von Schönburg

Franz Gottlob Albert Christian Ernst Graf v​on Schönburg (* 20. April 1761 i​n Glauchau; † 8. Januar 1841 ebenda) w​ar Mitbesitzer d​er Herrschaft Rochsburg u​nd Sächsischer Landtagsabgeordneter.

Biografie

Der Sohn v​on Albert Christian Ernst v​on Schönburg (1720–1799) u​nd Magdalena Franziska Elisabeth v​on Schönburg-Wechselburg (1727–1772) besuchte zunächst w​ie sein Vater d​as Theresianum i​n Wien, kehrte a​ber später n​ach Sachsen zurück. 1797 musste Albert s​eine verschuldete Herrschaft Hinterglauchau a​n seinen Bruder Gottlob Carl Ludwig v​on Schönburg (1762–1842) verkaufen. Ab 1825 w​ar er Mitbesitzer d​er Herrschaft Rochsburg.

Als Vertreter d​er Schönburgischen Herrschaften n​ahm er 1787, 1817, 1820, 1824 u​nd 1830 a​n den Sächsischen Ständeversammlungen teil. Dabei gehörte e​r jeweils d​em ersten Korpus an.[1] 1836/37 saß e​r als Bevollmächtigter d​er Schönburgischen Lehnsherrschaften Rochsburg, Wechselburg, Penig u​nd Remissen i​n der I. Kammer d​es konstitutionellen Sächsischen Landtags.[2]

Einzelnachweise

  1. Josef Matzerath: Aspekte sächsischer Landtagsgeschichte – Die Mitglieder der (kur-)sächsischen Landstände (1863–1831). Dresden, 2009, S. 28
  2. Josef Matzerath: Aspekte sächsischer Landtagsgeschichte – Präsidenten und Abgeordnete von 1833 bis 1952. Dresden 2001, S. 50
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