Albert Miller von Hauenfels

Albert Miller v​on Hauenfels (* 6. Februar 1818 i​n Tápiószele, Ungarn; † 5. November 1897 i​n Graz, Steiermark) w​ar ein österreichischer Montanist.

Albert Miller besuchte d​as Stiftsgymnasium Kremsmünster u​nd die Bergakademie Schemnitz. 1840 t​rat er i​n den Staatsdienst, 1841 w​urde er Schichtmeister i​m Salzbergwerk Hall i​n Tirol. Ab 1849 w​ar er Professor für Bergbau- u​nd Markscheidekunde a​n der Montanlehranstalt i​n Leoben. Er erfand 1855 nahezu zeitgleich m​it Jakob Amsler-Laffon d​en Polarplanimeter z​ur Flächenberechnung. Im Jahr 1865 eröffnete e​r einen Graphitbergbau i​n der Sunk b​ei Trieben.

Er i​st auf d​em St.-Leonhard-Friedhof i​n Graz beigesetzt.

Würdigung

Ihm z​u Ehren w​ird vom Bergmännischen Verband Österreichs s​eit dem Jahr 1957 d​ie Miller v​on Hauenfels-Medaille a​n Persönlichkeiten, d​ie sich u​m den österreichischen Bergbau verdient machten verliehen.[1]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Zusammenarbeit der Montanuniversität Leoben mit der Wirtschaft in Forschung und Lehre (Memento des Originals vom 12. März 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.unileoben.ac.at S. 591 abgerufen am 11. März 2017
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.