Albert Einsiedler
Werdegang
Einsiedler verfolgte zunächst eine höhere Beamtenlaufbahn bei der Deutschen Reichsbahn. Nach Heimkehr aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft 1949 war er ab 1950 Leiter des Referats 4 (zuständig u. a. für Beamtenrechtsfragen, sozialrechtliche Fragen, Flüchtlingsfragen und Lastenausgleich sowie für Rechtsfragen und Rechtsgutachten für den Bereich des BMI, BMA, BMWi, BML und wechselnder anderer Ressorts) im Bundespräsidialamt.
1957 übernahm er die Leitung des Referats 3 (u. a. zuständig für Angelegenheiten der Gesetzgebung und Verwaltung aus den Geschäftsbereichen des BMBR, BMI [Abteilung I], BMWi, BML, BMA, BMVg, BMZ, BMWo, BMAt, BMG, später auch wechselnder anderer Ressorts, Personalien, Besoldung, Fragen des öffentlichen Dienstrechts, Ernennungs- und Entlassungsvorschläge). Von 1962 bis 1969 war er im Rang eines Ministerialdirektors Ständiger Vertreter des Chefs des Bundespräsidialamtes mit der Zuständigkeit für Personal und Organisation, bis zum 30. Juni 1969 Leiter des Präsidialamts, Ende 1969 trat er in den Ruhestand.
Einsiedler war ab 1932 Mitglied der katholischen Studentenverbindung AV Guestfalia Tübingen.
Ehrungen
- 1957: Komtur des Päpstlichen Ritterordens des heiligen Gregors des Großen[1]
- 1964: Großes Goldenes Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich[2]
- 1967: Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland
Weblinks
- Kurzbiografie beim Bundesarchiv
Einzelnachweise
- AAS 50 (1958), n. 3, p. 131.
- Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB)