Albert-Einstein-Gymnasium Ravensburg

Das Albert-Einstein-Gymnasium ist ein städtisches allgemeinbildendes Gymnasium in Ravensburg. Es teilt sich mit dem Spohn-Gymnasium ein 1912–1914 erbautes Schulgebäude, das unter Denkmalschutz steht.[1][2] Im Schuljahr 2015/2016 besuchten etwa 680 Schüler das AEG. Das Gymnasium bietet neben dem naturwissenschaftlichen Profil auch ein sprachliches Profil sowie ein Sportprofil an.

Albert-Einstein-Gymnasium Ravensburg
Schulform Gymnasium
Adresse

Spohnstraße 22

Ort Ravensburg
Land Baden-Württemberg
Staat Deutschland
Koordinaten 47° 47′ 8″ N,  37′ 13″ O
Träger Stadt Ravensburg
Schüler 680 (2015/2016)
Lehrkräfte 66 (2015/2016)
Leitung Annette Brunke-Kullik
Website http://www.aegrv.de/

Geschichte

Vorläufer des heutigen naturwissenschaftlich-neusprachlichen Gymnasiums war die 1805 begründete (Ober-)Realschule für Jungen, die 1951 zum Neuen Gymnasium neben dem bisherigen humanistischen Gymnasium, dem heutigen Spohn-Gymnasium, erhoben wurde.[3] Mit dem Schuljahr 1971/72 wurde die Koedukation eingeführt, und die Schule erhielt wie einige andere naturwissenschaftlich orientierte Gymnasien dieser Zeit den Namen Albert-Einstein-Gymnasium.

Bekannte Schüler

Bekannte Lehrer

  • Ernst Arnegger (* 1944), Lehrer und Landtagsabgeordneter
  • Arnold Diehm (1929–2018), Pädagoge,[8] Philosoph, Leiter des Staatlichen Seminars für Lehrerbildung Weingarten[9]
  • Jupp Eisele (* 1935), Schulleiter, Kunstlehrer und Ausstellungskurator[10]

Literatur

  • Gerhard Stengelin: Das Albert-Einstein-Gymnasium: Eine moderne Schule mit Tradition. Die Anfänge des Realschulwesens in Ravensburg. In: Albert-Einstein-Gymnasium Ravensburg. Jahrbuch 1996. Ravensburg 1996, S. 67–75.
  • Gerhard Stengelin: Die Höheren Schulen Ravensburgs 1933–1945. In: Peter Eitel (Hrsg.): Ravensburg im Dritten Reich. Beiträge zur Geschichte der Stadt. Oberschwäbische Verlags-Anstalt, Ravensburg 1997, ISBN 3-926891-19-X, S. 172–194.
  • Peter Eitel: Ravensburg im 19. und 20. Jahrhundert. Politik, Wirtschaft, Bevölkerung, Kirche, Kultur, Alltag. Thorbecke, Ostfildern 2004, ISBN 3-7995-0138-X, S. 351.

Einzelnachweise

  1. Oliver Villa: Das Spohn-Gebäude feiert seinen einhundertsten Geburtstag (Memento vom 22. September 2016 im Internet Archive), 2014, abgerufen am 22. September 2016.
  2. Ergebnis: Generalsanierung AEG-Spohn-Gymnasium Raven...competitionline. In: competitionline.com. Abgerufen am 13. März 2016.
  3. AEG: Einstein 94, März 2018 (S. 2)
  4. Universität Heidelberg, abgerufen am 21. März 2018.
  5. Univ.-Prof. Dr. Claus Arnold – Vita | Uni Mainz – Kath. Theologie – Mittlere und Neuere Kirchengeschichte. Abgerufen am 26. November 2019.
  6. Marienhospital Stuttgart: Erster Ärztlicher Direktor und seine Stellvertreter wiedergewählt. Abgerufen am 11. Januar 2020.
  7. CV, abgerufen am 21. März 2018.
  8. Traueranzeige des AEG. Abgerufen am 11. Januar 2020.
  9. Nachruf des Seminars für Lehrerbildung. Abgerufen am 11. Januar 2020.
  10. Gespräch mit Jupp Eisele über die Freilegung des Wandgemäldes Die Freunde von Julius Herburger im Treppenhaus des AEG. Abgerufen am 11. Januar 2020.
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