Alaska Ranger
Die Alaska Ranger war ein Fischerboot, zuletzt im Eigentum der Fishing Company of Alaska mit Sitz in Seattle. Das Schiff sank am 23. März 2008 in der Beringsee.
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Geschichte
Das Schiff war 1973 gebaut und ursprünglich als Ölfeld-Versorgungsschiff eingesetzt worden. Das Schiff sank am 23. März 2008 in der Beringsee.[2] Gegen 04:00 Uhr morgens stellte der Maschinist Wassereinbruch im Maschinenraum fest. Das Schiff sank gegen 04:30 Uhr. Durch die U.S.-Küstenwache wird folgender Hergang als wahrscheinlich erachtet: Durch unzureichende Wartungs- und Ausbesserungsarbeiten konnte sich der rechte Heckpropeller lösen und schlug dabei ein Loch in den Rumpf. Dies bedingte einen Stromausfall, in dessen Folge die Verstellrotoren in den Rückwärtsgang schalteten. Da die Maschinen noch liefen, fuhr das Schiff im Rückwärtsgang. Bedingt durch den Wassereinbruch im Heck zog sich das Schiff so immer weiter unter Wasser. Von 47 Männern an Bord konnten 42 gerettet werden, 4 wurden tot geborgen, 1 Seemann blieb vermisst.
In den Medien
Der Untergang wurde in der 1. Staffel der amerikanischen Doku-Serie In Seenot in der Folge „Das Drama der ‚Alaska Ranger‘“ (Original: „Disasters at Sea“, „Shipwrecked In Alaska“) thematisiert.[3]
Weblink
Fußnoten
- McDermott Shipbuilding building record (Memento vom 3. April 2015 im Internet Archive)(Now Bollinger (Memento vom 10. November 2006 im Internet Archive))
- The Longest Night. GQ
- In Seenot auf fernsehserien.de