Alan Clark (Musiker)
Alan Clark (* 5. März 1952 in Great Lumley, County Durham) ist ein britischer Musiker. Er war von 1980 bis 1995 Keyboarder der britischen Rockband Dire Straits.
Werdegang
Im Jahre 1980 stieß Clark zur Band als Keyboardverstärkung für die On-Location-Tour der Dire Straits für das Album Making Movies. Auf Love over Gold war er zum ersten Mal mit den Dire Straits auf einem Album zu hören. Er blieb in der Band bis zu ihrer (nicht offiziellen) Auflösung 1995.
1980 war Clark offizielles Mitglied der Newcastler Folk-Rock-Gruppe Lindisfarne und spielte mit der Band u. a. beim Knebworth Festival am 21. Juni. Dem Angebot, bei den Dire Straits einzusteigen, konnte er dann aber doch nicht widerstehen. Anlässlich des zehnten Todestages von Alan Hull, dem Sänger und Songwriter der Gruppe Lindisfarne, gab es 2005 in der Newcastle Cityhall ein „Memorial Concert“, an dem Clark als Mitglied einer Lindisfarne/Newcastle Allstar Band teilnahm.[1]
Im Februar 2008 war Clark wieder Gast in Newcastle anlässlich des Benefizkonzerts „Sunday for Sammy“. Ursprünglich sollte dort auch Mark Knopfler auftreten, aber eine kurz zuvor erlittene Verletzung (Angelhaken im Finger) verhinderte dies. Alan Clark spielte außerdem die Keyboards für viele Filmsoundtracks des Dire-Straits-Kopfes Mark Knopfler (z. B. für den Film Local Hero). Er arbeitete ebenfalls mit Knopflers Bruder David zusammen und spielte auf dessen Solo-Alben. 2010 begleitete er Marius Müller-Westernhagen auf dessen Williamsburg-Tournee und ist entsprechend auf dem 2011 veröffentlichten Livealbum Hottentottenmusik zu hören.[2]
Weblinks
- Offizielle Website (englisch)
Einzelnachweise
- Lindisfarne History Part IV: What happened next... (Memento vom 19. April 2016 im Internet Archive)
- Marius Müller-Westernhagen im September 2012 auf Tour (Memento des Originals vom 2. Januar 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 2. Januar 2017