Alain Martel
Alain Martel (* 11. Mai 1959) ist ein kanadischer Poolbillardspieler.
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Nation | Kanada | ||||
Geburtstag | 11. Mai 1959 | ||||
Medaillenspiegel | |||||
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Karriere
Alain Martel begann im Alter von sieben Jahren mit dem Billardspielen.[1] Im September 1999 erreichte er bei den US Open den 17. Platz. Im Februar 2000 verlor er das Finale der Molson Cup 10-Ball Championship gegen Alex Pagulayan. Nachdem er im Mai 2000 bei den BCA Open Dreizehnter geworden war, erreichte er bei der 9-Ball-Weltmeisterschaft 2000 die Runde der letzten 32, in der er jedoch mit 4:9 gegen Alex Pagulayan verlor. Im Januar 2001 gewann er erstmals ein Turnier der Joss Northeast Tour. Bei der 9-Ball-WM 2001 zog er, nachdem er unter anderem Tommy Donlon, Chris Melling und Leonardo Andam besiegt hatte, ins Halbfinale ein, in dem er dem späteren Weltmeister Mika Immonen mit 7:11 unterlag. Ein Jahr später schied er hingegen als Sechster seiner Gruppe in der Vorrunde aus.
2004 gewann Martel durch einen Finalsieg gegen Erik Hjorleifson die Canadian Open 9-Ball Championship.[2] Bei der 9-Ball-WM 2005 erreichte er die Runde der letzten 32, 2007 schaffte er es ins Achtelfinale, in dem er mit 8:11 gegen Mika Immonen verlor. 2008 gewann er zum zweiten Mal die Canadian Open 9-Ball Championship. 2009 wurde er erstmals zum World Pool Masters eingeladen. Wegen Problemen mit seinem Visum konnte er jedoch nicht antreten und wurde durch seinen Landsmann Tyler Edey ersetzt.[3] Im August 2009 gewann er die Canadian Open Championship in den Disziplinen 9-Ball und 10-Ball.[4][5] Bei der 10-Ball-WM 2009 sowie der 9-Ball-WM 2010 schied er in der Runde der letzten 64 aus. Nachdem er 2010 bei der Canadian Open Championship im 8-Ball und im 9-Ball Zweiter geworden war, gewann er 2011 durch einen 11:5-Finalsieg gegen Harvey Shognosh die Canadian Open 8-Ball Championship.[6]
Beim World Cup of Pool bildete Martel 2007 gemeinsam mit Edwin Montal das kanadische Team, das nach Siegen gegen Vietnam, Südkorea und Belgien das Halbfinale erreichte, dort jedoch mit 0:9 gegen die Finnen Mika Immonen und Markus Juva verlor.
Bei der Team-Weltmeisterschaft war Martel 2010 Teil der kanadischen Mannschaft, die in der Vorrunde ausschied.
Erfolge
Canadian Open 9-Ball Championship: | 2004, 2008, 2009 |
Canadian Open 10-Ball Championship: | 2009 |
Canadian Open 8-Ball Championship: | 2011 |
Weblinks
- Alain Martel auf azbilliards.com
Quellen
- Player Profile: Alain Martel. (Nicht mehr online verfügbar.) In: cbsa.ca. Canadian Billiards & Snooker Association, archiviert vom Original am 12. Juni 2016; abgerufen am 12. Juni 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Canadian Champions & Runners-Up. (Nicht mehr online verfügbar.) In: cbsa.ca. Canadian Billiards & Snooker Association, archiviert vom Original am 20. April 2010; abgerufen am 12. Juni 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Martel withdrawal gives Edey a late Masters chance. In: matchroomsport.com. Matchroom Sport, 6. Mai 2009, archiviert vom Original am 13. Mai 2009; abgerufen am 12. Juni 2016.
- 2009 Canadian Cue Sports Championships – Open 9 Ball. (Nicht mehr online verfügbar.) In: cbsa.ca. Canadian Billiards & Snooker Association, archiviert vom Original am 12. Juni 2016; abgerufen am 12. Juni 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- 2009 Canadian Cue Sports Championships – Open 10 Ball. (Nicht mehr online verfügbar.) In: cbsa.ca. Canadian Billiards & Snooker Association, archiviert vom Original am 12. Juni 2016; abgerufen am 12. Juni 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- 2011 Canadian Cue Sports Championships – Open 8 Ball. (Nicht mehr online verfügbar.) In: cbsa.ca. Canadian Billiards & Snooker Association, archiviert vom Original am 12. Juni 2016; abgerufen am 12. Juni 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.