Ahmad Jaafar Raed
Ahmad Jaafar Raed (persisch جعفر رائد; bl. 1972–1994)[1] war ein iranischer Diplomat und Verleger.
Er besuchte die Ohio State University.
Werdegang
Er trat in den auswärtigen Dienst der Pahlavi-Dynastie. Von 19. Januar 1972 bis April 1979 war er Botschafter in Dschidda sowie zeitgleich auch in Sanaa akkreditiert.[2] Zur Zeit der Islamischen Revolution emigrierte er nach London. 1980 gründete er hier das Centre for Arab and Iranian Studies welches mit dem Monatsmagazin persisch روزگار نو"Rouzegar-e Now",[3] die Kultur der Klatschreportege als Mittel der Öffentlichkeitsarbeit für die Dynastie der Saud belebte.[4] Den Verlag von "Rouzegar-e Now", teilte er sich bald mit dem kaiserlichen Kulturattaché Esmail Pourvali in Paris, wo 1996 die Auflösung des Unternehmens bekanntgemacht wurde[5]
Einzelnachweise
- Jubin M. Goodarzi, Syria and Iran: Diplomatic Alliance and Power Politics in the Middle East, S. 347
- Elizabeth Collard, Middle East Economic Digest, 1972, S. 166
- WorldCat,روزگار نو . Rūzgār-i naw.
- Centre for Arab and Iranian Studies, Der ehemalige iranische Botschafter Jaafar Ra'ed gründete 1980 in London das Zentrum für Arabische und Iranische Studien. Dieses Forschungszentrum sammelt und analysiert Informationen aus der arabischen Welt mit dem Schwerpunkt Iran. Die Erkenntnisse fließen in Auftragsgutachten sowie in einen monatlich erscheinenden arabischsprachigen Newsletter . s. August Petermann, Ernst Behm, Alexander Georg Supan, Petermanns Mitteilungen: 2001, S. 19
- es Oct 22, 1996 - Sur le pourvoi formé par M. Ismaël A..., ès qualités de liquidateur de la société à responsabilité limitée Rouzegar E Now
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Muhammad Ghavam | Iranischer Botschafter Dschidda 19. Januar 1972 bis April 1979 | Alaeddin Boroujerdi |