After Hours (Jazzband)
After Hours ist eine Jazz-, Soul- und Bluesformation aus Hannover, bestehend aus Stephan Abel (Saxophon), Hervé Jeanne (Kontrabass), Lutz Krajenski (Hammond-Orgel, Klavier) und Matthias „Maze“ Meusel (Schlagzeug), die seit etwa 1999 existiert.
After Hours | |
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Allgemeine Informationen | |
Genre(s) | Jazz |
Gründung | 1999 |
Gründungsmitglieder | |
Stephan Abel | |
Hervé Jeanne | |
Lutz Krajenski | |
Matthias „Maze“ Meusel |
Das Repertoire von After Hours reicht von Swing-Klassikern über Latin- und Bossa-Nova-Songs, Jazz-Balladen bis hin zu bekannten Pop- und Soulkompositionen.
Das Quartett um den Saxophonisten Stephan Abel spielt eine Mischung aus Jazz, Blues und Soul. After Hours tritt entweder als Quartett oder zusammen mit Sängerinnen und Sängern auf, zum Beispiel Ken Norris, Ron Ringwood oder Cynthia Utterbach.
Zur Zusammenarbeit mit Roger Cicero kam es im Mai 2004, als After Hours und Roger zum Jazz-Festival nach Halberstadt eingeladen wurden. Sie kannten sich aus verschiedenen anderen Projekten.[1]
Aufgrund hervorragender Kritiken und eines begeisterten Publikums wurde eine CD in dieser Besetzung eingespielt. Die CD There I go wurde am 24. Mai 2004 sozusagen unter Live-Bedingungen im Musikclub „Marlene“ in Hannover aufgenommen, wobei fast keine Aufnahme zweimal gemacht werden musste. Anfang 2005 erschien There I go zuerst in Eigenproduktion, später wurde sie bei Jazzsick/Edel Contraire veröffentlicht.
Diskografie
- 2003: After Hours – After Hours
- 2005: Roger Cicero & After Hours – There I go
Einzelnachweise
- Für dieses Konzert wurde ein Programm erarbeitet, das Titel von Herbie Hancock und Kurt Elling neben einer Beatles-Komposition (I wanna hold your Hand), einer Groove-Version des Lionel-Hampton-Klassikers Red Top bis hin zu Free-Jazz-Ausflügen in My favorite Things und einer Dollar-Brand-Hymne (The Wedding), für die Roger sogar einen eigenen Text geschrieben hatte, umfasste und bei dem sich Roger für die meisten Stücke als eigenwilliger Arrangeur hervortat. Im Laufe der Zeit waren dann noch einige Prince-Songs hinzugekommen, da Roger Cicero bekennender Prince-Fan war.