Adolf von Tecklenburg

Adolf v​on Tecklenburg (* u​m 1185 i​n Tecklenburg; † 30. Juni 1224 i​n Osnabrück), a​uch Adolf v​on Osnabrück genannt, w​ar ein Bischof v​on Osnabrück u​nd seit 1651 Heiliger d​er katholischen Kirche.

Adolf v​on Tecklenburg w​urde als d​er jüngste Sohn d​es Grafen Simon v​on Tecklenburg u​nd der Oda v​on Berg-Altena geboren. Er w​urde relativ j​ung Domherr a​m Kölner Dom, t​rat dann a​ber als Zisterziensermönch i​n das Kloster Kamp ein. 1216 w​urde er z​um Bischof v​on Osnabrück gewählt. Die Wahl musste jedoch wiederholt werden, d​a sie v​on Papst Honorius III. n​icht anerkannt wurde. In d​er zweiten Wahl w​urde Adolf v​on Tecklenburg erneut gewählt u​nd am 24. September 1217 z​um Bischof geweiht. Am 5. November 1222 assistierte e​r der Kirchweihe i​m Zisterzienserkloster Marienfeld. Er t​at sich i​n seiner Amtszeit a​ls Kirchenreformer hervor u​nd soll s​ich insbesondere a​uch um Arme u​nd Kranke gekümmert haben.

Literatur

VorgängerAmtNachfolger
Gerhard I. von Oldenburg-WildeshausenBischof von Osnabrück
1216–1224
Engelbert I. von Isenberg
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