Adolf ten Hompel
Adolf ten Hompel (* 15. Juni 1874 in Recklinghausen; † 5. Dezember 1943 in Münster) war ein deutscher Rechtsanwalt und völkischer Schriftsteller.
Leben
Nach der Ausbildung am Humanistischen Gymnasium in Recklinghausen und dem Studium an den Universitäten Freiburg, Würzburg, Berlin und Göttingen war er Rechtsanwalt und Notar. Als völkischer Schriftsteller schrieb er unter den Pseudonymen Wahroder ten Hompel, Hermann Wahroder, Dr. Alpha, Athanasius, Wicking ten Hompel.
Schriften (Auswahl)
- Das furtum usus und die Nothwendigkeit seiner Bestrafung. Göttingen 1897, OCLC 64517024.
- Der Verständigungszweck im Recht. Ein Versuch zur Aufdeckung rechtpsychologischer Grundlinien unter besonderer Berücksichtigung der freiene Wollensbedingung und ihrer gesetzlichen Hauptfälle im Kauf auf Probe, im Vorkaufs-, Rückkaufs-, Reu-, Rücktritts-, Wahlschuld-, Wandlungs-, Einigungs- und Eintragungs-Recht. Berlin 1908, OCLC 938210830.
- Das Cölner Osterdienstags-Protokoll. ein Beitrag zur Würdigung latenter Kulturgegensätze im Katholizismus der Gegenwart. Bonn 1909.
- Über den Ursprung, die Entwicklung und Abgrenzung des Rechts. Zwei Vorträge gehalten im Westfälischen Provinzial-Verein für Wissenschaft und Kunst, sowie auf der Görresversammlung im März und im Oktober 1908. Münster 1909, OCLC 313272410.
Weblinks
- Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen V 044 / Nachlass Adolf ten Hompel
- Adolf ten Hompel im Lexikon Westfälischer Autorinnen und Autoren
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