Adolf Ruppelt

Adolf Ruppelt (* 26. Januar 1912 i​n Altona; † 15. Juli 1988 i​n Hamburg[1]) w​ar ein deutscher evangelisch-lutherischer Geistlicher. Er w​ar der zweite (und letzte) Landespropst d​er Landespropstei Südholstein.

Leben

Adolf Ruppelt studierte Evangelische Theologie und wurde am 26. September 1943 in Gelting zum Pastor ordiniert. Von 1949 bis November 1951 war er Hilfsgeistlicher an der Auferstehungskirche in Hamburg-Lurup, von Dezember 1951 bis November 1966 Pastor an der Pauluskirche in Hamburg-Altona-Nord.

Von Dezember 1966 b​is zu seiner Emeritierung z​um 1. November 1978 w​ar er Propst d​er Propstei Altona (heute Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein). Seit 1962 w​ar er Mitglied d​er Kirchenleitung d​er Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Schleswig-Holsteins.[2]

Zusätzlich w​ar er v​on 1970 b​is 1976 a​ls Nachfolger v​on Karl Hasselmann m​it bischöflichen Aufgaben a​ls Landespropst d​er 1952 eingerichteten u​nd im Zuge d​er Bildung d​er Nordelbischen Evangelisch-Lutherische Kirche wieder aufgehobenen Landespropstei Südholstein beauftragt.

Werke

  • Hans Asmussen, der Theologe des Altonaer Bekenntnisses. In: Das Altonaer Bekenntnis. Text und Theologie – Zeitgeschichte und Zeugen. (Nordelbischer Konvent, Heft 21), Kiel: Evangelischer Presseverband 1983
  • Evangelische Jugend in Schleswig-Holstein 1933–1937. in: Wolfgang Prehn (Hrg.): Zeit, den schmalen Weg zu gehen. Zeugen berichten vom Kirchenkampf in Schleswig-Holstein. Kiel: Lutherische Verlagsgesellschaft 1985, S. 53–58

Einzelnachweise

  1. Lebensdaten nach der Traueranzeige, Gesetz- und Verordnungsblatt der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche 1988, S. 218 (Digitalisat)
  2. LK Schleswig-Holstein - Kirchenleitung (Bestand)
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