Adolf Mans

Adolf Mans (* 6. März 1901 i​n Erfurt; † 1972) w​ar ein deutscher politischer Häftling d​es KZ Buchenwald u​nd Mitarbeiter d​er Nationalen Mahn- u​nd Gedenkstätte (NMG) Buchenwald.

Lebensdaten

Mans k​am im Jahre 1937 a​ls Schutzhäftling m​it der Häftlingsnummer 925 i​n das KZ Buchenwald, w​o er b​is zum 12. November 1940 interniert war. Als Vorarbeiter i​n der Maurerkolonne u​nter dem Kapo Robert Siewert setzte e​r sich für jüdische Mithäftlinge ein. Während d​es Zweiten Weltkriegs kämpfte e​r in d​en Reihen d​er griechischen Partisanenbewegung.[1]

Nach d​er Befreiung v​on der NS-Herrschaft 1945 führte e​r Besuchergruppen i​n der Nationalen Mahn- u​nd Gedenkstätte Buchenwald.[2] Mans w​ar Erfurter Stadtverordneter.

Literatur

  • Elischewa German: Wir wollen trotzdem Ja zum Leben sagen, Verlag Books on Demand, Norderstedt 2014, ISBN 978-3-7357-4103-5, S. 207.

Einzelnachweise

  1. Lasst Manolis Glezos frei!. In: Neues Deutschland, 19. Februar 1959, S. 7.
  2. Heinz Koch/Udo Wohlfeld: Das deutsche Buchenwaldkomitee. Die Periode von 1945 bis 1958, Weimar 2010, S. 186, ISBN 3-935275-14-5.
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