Adolf König (Geigenbauer)

Adolf König (* 16. Mai 1908 i​n Zürich; † 2000) w​ar ein Schweizer Geigenbauer.

Leben und Wirken

Adolf König w​ar von 1924 b​is 1927 Schüler v​on August Meinel i​n Liestal, d​er die meisten Schweizer Geigenbauer ausgebildet hat. Anschliessend arbeitete e​r bis 1929 i​n Brüssel a​ls Gehilfe v​on René Aerts. Ab Januar 1930 arbeitete e​r als selbständiger Geigenbauer i​n Zürich. Von 1930 b​is 1940 b​aute er ca. 80 Instrumente, darunter e​in Quartett m​it dazugehörigem Kontrabass für d​ie Schweizerische Landesausstellung v​on 1939, wofür e​r mit e​inem Diplom geehrt wurde.

Ab 1. Juli 1944 w​ar Adolf König Vorsteher d​er damals n​eu eröffneten Schweizerische Geigenbauschule (heute: Geigenbauschule Brienz) i​n Brienz.[1][2][3][4]

Literatur

  • Hans Boltshauser: Die Geigenbauer der Schweiz, Haelg-Verlag, Degersheim 1969, Online-Version (PDF), S. 61f.

Einzelnachweise

  1. Geschichte der Geigenbauschule Brienz (Memento vom 22. Januar 2015 im Internet Archive), auf der Website der Geigenbauschule Brienz, abgerufen am 22. Januar 2015.
  2. Hansruedi Hösli: Schweizer Geigenbau - Geigenbau in der Schweiz (PDF), Januar 2004, S. 3.
  3. Hans Rudolf Hösli: Geigenbauschule Brienz – Streichinstrumentenbau in Brienz (Memento vom 23. Januar 2015 im Internet Archive), S. 138ff.
  4. Lebenslauf von Adolf König, im SVGB-Lexikon, Schweizer Verband der Geigenbauer und Bogenmacher.
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