Adalbert Evers

Adalbert Evers (* 1948) i​st ein deutscher Politikwissenschaftler.

Leben

Er studierte Architektur u​nd Stadtplanung a​n der TU Aachen u​nd promovierte 1977 i​n Politikwissenschaften a​n der Universität Bremen. Von 1973 b​is 1983 w​ar er Dozent a​m Institut für Planungstheorie u​nd Stadtentwicklung d​er TU Aachen, v​on 1983 b​is 1993 Leiter d​er Abteilung Care Policies a​nd Services a​m Europäischen Zentrum für Wohlfahrtspolitik u​nd Sozialforschung i​n Wien. Nach d​er Habilitation 1988 a​n der Goethe-Universität w​ar er v​on 1993 b​is 2013 Professor für Vergleichende Gesundheits- u​nd Sozialpolitik a​n der Universität Gießen.

Seine Arbeitsgebiete s​ind Sozialpolitik u​nd soziale Dienste, Zivilgesellschaft, Dritter Sektor u​nd bürgerschaftliches Engagement, Governance u​nd partizipative Demokratie.

Schriften (Auswahl)

  • mit Michael Lehmann: Gastarbeiter im Sanierungsgebiet. Das Beispiel Berlin-Kreuzberg. Offenbach 1972, OCLC 1114427258.
  • mit Helga Nowotny: Über den Umgang mit Unsicherheit. Die Entdeckung der Gestaltbarkeit von Gesellschaft. Frankfurt am Main 1987, ISBN 3-518-28272-7.
  • mit Ilona Ostner und Helmut Wiesenthal: Arbeit und Engagement im intermediären Bereich. Zum Verhältnis von Beschäftigung und Selbstorganisation in der lokalen Sozialpolitik. Augsburg 1989, ISBN 3-87512-174-0.
  • mit Kai Leichsenring und Birgit Pruckner: Alt genug, um selbst zu entscheiden. Internationale Modelle für mehr Demokratie in Altenhilfe und Altenpolitik. Freiburg im Breisgau 1993, ISBN 3-7841-0680-3.

Literatur

  • als Herausgeber Claus Leggewie und Christoph Sachße: Soziale Demokratie, Zivilgesellschaft und Bürgertugenden. Festschrift für Adalbert Evers. Frankfurt am Main 2008, ISBN 978-3-593-38681-2.
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