Aabach (Küttigen)
Der Küttiger Aabach ist etwa fünf Kilometer lang, hat ein Einzugsgebiet von nicht ganz neun Quadratkilometern und ist ein linker Zufluss der Aare im Bezirk Aarau des Schweizer Kantons Aargau.
Aabach Linker Hauptstrang-Oberlauf: Wilenbergbach Mittellauf: Vorstadtbach | ||
Blick durch die Bänkerchlus des Aabachs zum Gipfel der Wasserfluh über seiner Quelle | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | CH: AG570646 | |
Lage | Kanton Aargau
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Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Aare → Rhein → Nordsee | |
Quelle | südwestlich der Wasserflue 47° 25′ 40″ N, 8° 1′ 2″ O | |
Quellhöhe | ca. 700 m[1] | |
Mündung | bei Küttigen von Nordwesten in die Aare 47° 24′ 22″ N, 8° 3′ 37″ O | |
Mündungshöhe | 360 m[1] | |
Höhenunterschied | ca. 340 m | |
Sohlgefälle | ca. 68 ‰ | |
Länge | 5 km[1] | |
Einzugsgebiet | 8,96 km²[2] | |
Abfluss[2] AEo: 8,96 km² an der Mündung |
MQ Mq |
140 l/s 15,6 l/(s km²) |
Linke Nebenflüsse | Fischbach, Horenbach |
Geographie
Verlauf
Er entspringt im Küttiger Gemeindegebiet auf 700 m Meereshöhe in einem Jura-Hochtal südwestlich der Kuppen Wasserflue (865 m) und Wilenberg (803 m) und nordöstlich des Erlinsbacher Ortes Hard. An seinem Oberlauf wird er auch Wilenbergbach genannt. Etwa zweieinhalb Kilometer weit fliesst er zwischen zwei Kämmen des Gebirges nach Osten bis zum Zulauf des deutlich kürzeren linken Fischbachs und bricht dann in der Bänkerchlus in von nun an beständig südöstlicher Richtung durch den rechten der Jurakämme. Nach dem Laufknick durchzieht er, zunächst noch unter dem Namen Vorstadtbach, fast in Längsrichtung das Siedlungsgebiet von Küttigen. Tief am Unterlauf vor dem Freibad mündet der längste Zufluss Horenbach, der von Norden her durch die Asperchlus naht. Der Aabach selbst mündet schliesslich unterhalb des Ortes in 360 m Meereshöhe bei Küttigen-Schürmatt von Nordwesten in den linken, nordwestlichen Arm der Aare, 41,6 km vor deren Vereinigung mit dem Rhein.
Zuflüsse
- Fischbach, links
- Horenbach, links
Siehe auch
- Aabach (Seetal), gleichnamiger rechter Zufluss der Aare weiter abwärts
Einzelnachweise
- Geoserver der Schweizer Bundesverwaltung (Hinweise)
- Topographische Einzugsgebiete der Schweizer Gewässer: Teileinzugsgebiete 2 km². Abgerufen am 8. Juni 2019.