APOprojekt
Die apoprojekt GmbH ist ein 2007 von Hendrik von Paepcke und Alexander Knälmann in Hamburg gegründetes Unternehmen, das sich als General-Bauunternehmer auf den Innenausbau von Büroflächen spezialisiert hat.[3] Im Geschäftsjahr 2020 hat das Unternehmen eine Bauleistung in Höhe von 266 Mio. EUR erwirtschaftet und 450 Mitarbeiter in Deutschland beschäftigt.[1]
apoprojekt GmbH | |
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Rechtsform | GmbH |
Gründung | 2007 |
Sitz | Hamburg |
Leitung | Hendrik von Paepcke, Alexander Knälmann, Stephan Winn[1] |
Mitarbeiterzahl | 450[2] |
Umsatz | 242 Mio. €[1] |
Branche | Bau |
Website | www.apoprojekt.de |
Stand: 31. Januar 2022 |
Geschäftstätigkeit
apoprojekt plant und baut Büroflächen als Generalübernehmer aus. Die realisierten Projekte befinden sich vorwiegend in Bestandsgebäuden. Die gesamte Planung einschließlich der Technischen Gebäude Ausstattung (TGA/Versorgungstechnik) erbringt apoprojekt in der Regel selbst. Die für die Realisierung der Bauprojekte notwendigen Bauleistungen werden an Nachunternehmer (Subunternehmen) vergeben und von eigenen Projektleitungs-Teams gesteuert.[2]
Neben dem reinen Innenausbau werden auch Großprojekte im Bestand abgewickelt, bei denen teilweise auch Hochbau- und Fassadenarbeiten mit angeboten werden. Um die Kunden bei der Vermietbarkeit von „in die Jahre gekommenen“ Gebäuden zu unterstützen wurde das Produkt „Development Konzepte“ entwickelt, bei dem man Bürogebäude ganzheitlicher betrachtet und auch wirtschaftliche Aspekte der Eigentümer betrachtet. Dazu hat das Unternehmen sein zuvor vor allem aus Architekten und Ingenieuren bestehendes Team um Immobilienwirtschaftler erweitert.[4]
Seit 2016 beschäftigt sich das Unternehmen intensiv mit den Bedürfnissen von Coworking-Anbietern wie z. B. WeWork und realisierte für diese zahlreiche Objekte.[5]
Geschichte
Nach der Gründung des Unternehmens 2007 in Hamburg wurden weitere Niederlassungen gegründet:[2]
- 2008 in Frankfurt am Main
- 2009 in Düsseldorf
- 2010 in München
- 2011 in Berlin
- 2017 in Stuttgart
Auszeichnungen
- „Focus Business - Wachstumschampion“ 2017, 2018 und 2019[6]
- „Top Job Award“ 2017, 2018 und 2019[7]
- „Urban Land Institute Young Leader Award“ 2013 für die beiden Gründer[8][9]
Bekannte Bauprojekte mit Beteiligung von APOprojekt
- The Squaire in Frankfurt am Main (2010)
- Kranhaus Süd (Kranhäuser) in Köln (2011–2019)
- Kastor und Pollux (Frankfurt am Main) (2017)
- Horten-Hauptverwaltungsgebäude Am Seestern 3 in Düsseldorf (2015–2017)
- Upper West in Berlin (2017–2018)
- Kaufhaus Jandorf (Warenhaus am Weinberg) in Berlin (2018–2019)
Quellen
- Angaben im Jahresabschluss 2020 im elektr. Bundesanzeiger
- Homepage
- Website "Unternehmen" in apoprojekt.de abgerufen am 25. Juli 2019
- Lars Wiederhold: APOprojekt wird Entwickler im Bestand. In: Immobilien Zeitung. 22. August 2018, abgerufen am 25. Juli 2019.
- Ausgekuschelt - Wie Großkonzerne die Anforderungen an den Innenausbau von Co-Working-Flächen verändern. In: APOlicious-Blog. 4. Juni 2019, abgerufen am 25. Juli 2019.
- APOprojekt setzt Wachstum fort – Bauvolumen über 175 Mio. Euro. In: DEAL-Magazin. 29. Januar 2019, abgerufen am 25. Juli 2019.
- Die besten Arbeitgeber Deutschlands. In: TOP-ARBEITGEBER.DE. zeag, 2019, abgerufen am 25. Juli 2019.
- Sonja Smalian: Preisträger des ULI Leadership Award stehen fest. In: IZ Jobs. Immobilien-Zeitung, 26. November 2013, abgerufen am 25. Juli 2019.
- ULI Germany gratuliert den Gewinnern des ULI Leadership Awards 2013. In: DEAL-Magazin. 22. November 2013, abgerufen am 25. Juli 2019.