Ëmëhntëhtt-Rê

Ëmëhntëhtt-Rê ist das zehnte Studioalbum der französischen Zeuhl-Band Magma. Es wurde am 5. November 2009 veröffentlicht.

Hintergrund

Die Arbeiten an „Ëmëhntëhtt-Rê“ begannen bereits in den 1970er Jahren, einige musikalische Themen sind schon auf dem Livealbum „Hhaï“ von 1975 und auf „Üdü Ẁüdü“ von 1976 zu finden.[1][2] Im Verlauf der folgenden Jahrzehnte wurde das Stück immer wieder verändert und erweitert.[2]

Im Kontext des Mythos von Kobaïa, den die Band in ihrer Diskografie erzählt, ist „Ëmëhntëhtt-Rê“ der Abschluss der „Köhntarkösz“-Trilogie, die die Alben „Köhntarkösz“ (1974), „K.A“ (2004) und „Ëmëhntëhtt-Rê“ umfasst und die Verbindung zwischen dem kobaïanischen Volk und dem alten Ägypten beschreibt. Dabei entdeckt die Hauptperson Köhntarkösz das Grab des alten Meisters Ementeht-Re, der ermordet wurde, bevor er sein Ziel, die Unsterblichkeit, erreichen konnte. In einer Vision eröffnet ihm dieser sein Geheimnis.[3]

Stil und Rezeption

Auf „Ëmëhntëhtt-Rê“ sind die bereits vom Vorgänger „K.A“ bekannten Einflüsse von klassischer Musik,[4] Jazz und Jazzrock[1] wieder vertreten, auch der für Magma typische Chorgesang ist omnipräsent. Somit schließt das Album nicht nur inhaltlich, sondern auch musikalisch an den Vorgänger an.[2]

Titelliste

  1. Ëmëhntëhtt-Ré I (6:54)
  2. Ëmëhntëhtt-Ré II (22:24)
  3. Ëmëhntëhtt-Ré III (13:08)
  4. Ëmëhntëhtt-Ré IV (3:55)
  5. Funëhrarïum Kanht (4:14)
  6. Sêhë (0:26)

Einzelnachweise

  1. Holger True: Hamburger Abendblatt: Magma: „Ëmëhntëhtt-Rê“ - Die Sinnsuche geht weiter. 12. November 2009, abgerufen am 10. Juni 2011.
  2. Rezensionen zu Ëmëhntëhtt-Rê auf den Babyblauen Seiten. Abgerufen am 10. Juni 2011.
  3. Perfect Sound Forever: Magma. 1995, abgerufen am 10. Juni 2011.
  4. James Allen: Rezension zu Ëmëhntëhtt-Rê auf Allmusic. Abgerufen am 10. Juni 2011.
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