Raumfahrer
Ein Raumfahrer (auch Weltraumfahrer) ist ein Teilnehmer an einer bemannten Expedition in den Weltraum. Der erste Raumfahrer war Juri Gagarin; er umrundete am 12. April 1961 einmal die Erde.
Je nach Raumfahrtorganisation werden Raumfahrer als Kosmonauten (Sowjetunion, DDR, Roskosmos/Russland) oder Astronauten (z. B. NASA, ESA, CSA, JAXA) bezeichnet. Andere Nationen verwenden auch weitere Begriffe (z. B. Taikonaut in der VR China, Spationaute in Frankreich, Angkasawan in Malaysia und Wiomanaut in Indien).
Definition
Raumfahrt
Welche Kriterien Personen erfüllen müssen, um als Raumfahrer zu gelten, ist umstritten.
Nach Definition der Fédération Aéronautique Internationale (FAI) beginnt der Weltraum in einer Höhe von 100 km über der Erdoberfläche (Kármán-Linie); Raumfahrer sind demnach Personen, die diese Grenze überschritten haben, unabhängig davon, ob es sich um einen orbitalen oder suborbitalen Flug handelte. Die US-Bundesluftfahrtbehörde Federal Aviation Administration (FAA) bezeichnet bereits Zivilpiloten, die einen suborbitalen Flug in einer Höhe von 50 Meilen (etwa 80 km) durchgeführt haben, als Commercial Astronauts.
Die Association of Space Explorers (ASE) hingegen erkennt nur solche Personen als Raumfahrer an, welche bei einem Raumflug mindestens eine Erdumkreisung absolviert haben. Dieser Definition haben sich bis heute alle internationalen Raumfahrtagenturen angeschlossen. Die ersten beiden Mercury-Piloten Alan Shepard und Virgil Grissom erhielten für ihre suborbitalen Flüge nicht die NASA-Astronautenschwingen als äußeres Zeichen für die Teilnahme an Raumflügen.
Astronauten als Mitglied von Astronautenkorps
Der Begriff "Astronaut" wird von der ESA und der NASA auch für alle Mitglieder des jeweiligen Astronautenkorps benutzt (vergleiche Europäisches Astronautenkorps) unabhängig davon ob schon Raumflüge erfolgt sind. Dementsprechend wird die Bezeichnung auch für Personen verwendet, die keine Raumfahrer sind:
- Drei Personen waren einem Raumflug zugeteilt, kamen aber schon vor ihrem ersten Start ums Leben (Elliot See und Charles Bassett von Gemini 9, sowie Roger Chaffee von Apollo 1),
- Drei Personen kamen bei ihrem Erststart noch vor Erreichen des Weltraums ums Leben (Greg Jarvis, Christa McAuliffe und Mike Smith von STS-51-L (Challenger-Unglück)), die anderen Besatzungsmitglieder waren bereits zuvor auf anderen Raumflügen im Weltraum,
- Mehrere Personen haben die Ausbildung abgeschlossen und sind einem künftigen Raumflug zugeteilt.
Raumfahrer, die aus rein touristischen Gründen im Weltall waren und nicht Mitglied eines Astronautenkorps waren, werden daher lediglich als Weltraumtouristen und nicht als Astronauten bezeichnet, obwohl sie die Kriterien der Raumfahrt erfüllen. Wegen möglicher Interessenkollisionen mit den offiziellen Organisationen bezeichnet die US-Firma Virgin Galactic, welche künftig mit dem Raketenflugzeug SpaceShipTwo Ausflüge von Touristen an den Rand des Weltalls organisieren will, ihre Kandidaten auch nur als „Privatastronauten“. US-amerikanische Behörden wie die NASA oder die US-Luftfahrtbehörde verleihen sogenannte Astronaut Wings nach bestimmten Kriterien, die US-Luftfahrtbehörde schließt reine Touristen seit 2021 davon aus.[1]
Bezeichnungen
Die Sowjetunion und die Vereinigten Staaten als erste Länder mit einem bemannten Raumfahrtprogramm etablierten mit Kosmonaut (russisch космонавт kosmonawt) bzw. Astronaut (englisch astronaut) zwei unterschiedlich hergeleitete Bezeichnungen für Raumfahrer. Daraus entwickelte sich die Tradition, den Beruf eines Raumfahrers nach der Blockzugehörigkeit des Raumfahrtprogramms zu benennen. So werden auch der erste deutsche Raumfahrer Sigmund Jähn aus der Deutschen Demokratischen Republik und der erste österreichische Raumfahrer Franz Viehböck, die beide mit sowjetischen Raumkapseln ins All flogen, als „Kosmonauten“ bezeichnet.[2] Dagegen nannte man die Raumfahrer Ulf Merbold, Reinhard Furrer und Ernst Messerschmid aus der Bundesrepublik Deutschland, die mit einem Space Shuttle in den Weltraum gelangten, „Astronauten“. Auch nach der Wende reisten deutsche Raumfahrer beim nun russischen Raumfahrtprogramm als Wissenschaftler mit. Der Astronaut Ulf Merbold wurde damit noch vor dem US-amerikanischen Astronauten Norman Thagard auch zum Kosmonauten.
Auch heute noch wird die Bezeichnung „Kosmonaut“ für Teilnehmer des russischen Raumfahrtprogramms und „Astronaut“ für Raumreisende der NASA verwendet.[3] Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) übernahm „Astronaut“ als Tätigkeitsbezeichnung, während andere Länder mit eigenem Raumfahrtprogramm auch weitere Bezeichnungen entwickelten.
Sowohl Kosmonaut als auch Astronaut beziehen sich auf die Bezeichnung „Aeronaut“ aus der Luftschifffahrt. Der zweite Wortteil „-naut“, der auch in den meisten von beiden Begriffen abgeleiteten Bezeichnungen verwendet wird, stammt dabei von altgriechisch ναύτης nautēs („Seefahrer/Matrose“) ab.
Kosmonaut
Das Wort Kosmonaut (russisch космонавт; von altgriechisch κόσμος kosmos „Weltraum“, und -naut) bezeichnet Raumfahrer in einem sowjetischen Raumfahrtprogramm. Auch die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos verwendet diese Bezeichnung. Sie wird im heutigen Russland, den GUS-Staaten, in Teilen Mittel- und Osteuropas sowie von der älteren Bevölkerung in den neuen Bundesländern der Bundesrepublik Deutschland auch als allgemeine Bezeichnung für Raumfahrer verwendet. Das Wort wurde während des Wettlaufs zum Weltall der 1950er Jahre geprägt und mit Juri Gagarin als erstem Menschen im Weltraum weltweit bekannt. Das Bild des Kosmonauten hatte in der Sowjetunion eine Bedeutung, die über die technische oder politische Errungenschaft wie im Westen hinausging. Das wird unter anderem im Kosmonautenmuseum in Moskau illustriert.
Der Titel Fliegerkosmonaut ist davon abgeleitet.
Astronaut
Die NASA entschied sich am 1. Dezember 1958, ihre Raumfahrer Astronauten zu nennen (von altgriechisch ἄστρον astron „Stern“ und -naut). Sie nahm an, ein neues Wort erfunden zu haben; jedoch war es bereits 1880 von Percy Greg im Roman Across the Zodiac und 1927 vom französischen Science-Fiction-Autor J.-H. Rosny aîné in seinem Buch Les Astronautes verwendet worden. Es steht heute in weiten Teilen der Welt auch allgemein für „Raumfahrer“.
Taikonaut
„Taikonaut“ ist die Bezeichnung für einen Raumfahrer, der innerhalb des chinesischen Raumfahrtprogramms ins Weltall fliegt. Der Begriff setzt sich aus den Wörtern taikong (chinesisch 太空, Pinyin tàikōng – „wörtlich: große Leere, also: das All/Weltall“), was im Chinesischen „Weltraum“ oder „Kosmos“ bedeutet, und ren 人, bedeutet hingegen „Mensch“ oder „Person“, zusammen. Das Suffix -naut wurde den Wörtern „Kosmonaut“ und „Astronaut“ entlehnt. Das Präfix „taiko-“, als gekürzte Form des eigentlichen chinesischen Wortes taikong, ergibt eine leichtere Aussprache, die zudem dichter an dem Begriff taikongren (太空人, tàikōngrén) liegt, die chinesische Bezeichnung für „Raumfahrer“. Einzeln bedeuten die Schriftzeichen tai 太 „sehr“ oder „äußerst“ und kong 空 „Leere“ oder „Himmel“.
Die Volksrepublik China ist als drittes Land der Welt in der Lage, Menschen mit einem selbstständig entwickelten Raketensystem auf eine Erdumlaufbahn zu senden. Um diese chinesischen Raumfahrer von Kosmonauten, die am russischen Raumfahrtprogramm teilnehmen und von Astronauten, die innerhalb des Space-Shuttle-Programms der NASA fliegen, zu unterscheiden, wurde diese Bezeichnung geprägt. Das neue Wort gibt auch der Tatsache Ausdruck, dass China über eine eigene Kapazität für den bemannten Raumflug verfügt.
Die Bezeichnung „Taikonaut“ wurde erstmals im Mai 1998 von Chiew Lee Yih aus Malaysia in einer Newsgroup benutzt. Fast zur gleichen Zeit wurde es von Chen Lan aus Shanghai geprägt und über dessen Internetseite „Go Taikonauts!“ verwendet. „Go Taikonauts!“ war zu der damaligen Zeit die einzige verlässliche englischsprachige Informationsquelle über die chinesischen Raumfahrtanstrengungen. Chiew Lee Yih und Chen Lan entwickelten das Wort parallel. Durch die Internetseite „Go Taikonauts!“ wurde das Wort von den hauptsächlich westlichen Medien in kürzester Zeit aufgegriffen und innerhalb weniger Monate zur eingebürgerten Bezeichnung.
Auf Chinesisch werden sowohl die Begriffe Yǔhángyuán (宇航員 / 宇航员, IPA (hochchinesisch) [y xɑŋ ɥɛn] – „Weltraumfahrer“) und Hángtiānyuán (航天員 / 航天员 – „Raumfahrer“) als auch der Begriff Tàikōngrén (太空人 – „Astronaut“) verwendet. In fremdsprachigen Veröffentlichungen der chinesischen Regierung werden vor allem die Bezeichnungen „Astronaut“ und „Kosmonaut“ verwendet.[4] Die chinesische Regierung startete am 15. Oktober 2003 mit dem Raumschiff Shenzhou 5 und dem Raumfahrer Yang Liwei den ersten bemannten chinesischen Weltraumflug (siehe auch: Raumfahrt der Volksrepublik China).
Spationaut
Das Wort spationaute, bezugnehmend auf französisch espace „Raum“ (von lateinisch spatium, „Raum/Weltraum“) und -naute, ist ein französisches Kunstwort für Raumfahrer.
Vyomanaut
Vyomanaut wurde Anfang 2010 für kommende indische Raumfahrer gewählt. Die Bezeichnung ist abgeleitet aus dem Sanskrit (von vyomagami, „etwas, das sich am Himmel bewegt“) und -naut.
Angkasawan
Das Wort Angkasawan für Raumfahrer und zugleich das malaysische Raumfahrtprogramm leitet sich vom malaiischen Wort angkasa, „Weltraum“, ab. Die beiden malaysischen Kosmonauten Faiz Khaleed und Sheikh Muszaphar Shukor sind bisher die einzigen Raumfahrer mit dieser Bezeichnung. Sie wurde gewählt, um die malaysischen von anderen Raumfahrern abzuheben, obwohl sie an einer russischen Raumfahrtmission teilnahmen.
Ausbildungsstätten
In Russland werden die Kosmonauten im Juri-Gagarin-Kosmonautentrainingszentrum ausgebildet. Das Astronauten-Korps der NASA ist am Lyndon B. Johnson Space Center in Houston stationiert. Europäische Astronauten werden unter anderem in Köln bei der ESA-Anstalt Europäisches Astronautenzentrum (EAC), einer früheren DLR-Anlage, ausgebildet.
Berühmte Raumfahrer
Eine vollständige Liste aller Raumfahrer findet sich in der Liste der Raumfahrer, für die Rekordhalter siehe Rekorde der bemannten Raumfahrt.
- Juri Alexejewitsch Gagarin, erster Mensch im Weltraum (1961)
- Alan Shepard, erster Amerikaner im Weltraum (Mai 1961, ohne die Erde zu umkreisen), fünfter Mensch auf dem Mond (1971)
- German Stepanowitsch Titow, zweiter Sowjetbürger im Weltraum (August 1961)
- John Glenn, erster Amerikaner, der die Erde umkreiste (1962), bis 2021 ältester Raumfahrer (77 Jahre, 1998), weiterhin ältester Raumfahrer in einer Erdumlaufbahn.
- Walentina Wladimirowna Tereschkowa, erste Frau im Weltraum (1963)
- Alexei Archipowitsch Leonow, erster Außenbordeinsatz (1965)
- Edward White, erster Amerikaner mit Außenbordeinsatz (1965)
- Wladimir Michailowitsch Komarow, erster Mensch, der bei einer Weltraummission starb (1967)
- Frank Borman, Kommandant des ersten Fluges zum Mond (1968)
- Neil Armstrong, erster Mensch auf dem Mond (1969)
- Edwin „Buzz“ Aldrin, zweiter Mensch auf dem Mond (1969)
- James Lovell, Kommandant der havarierten Apollo 13 (1970), Pilot des ersten Fluges zum Mond (1968)
- Eugene Cernan, bislang letzter Mensch auf dem Mond mit Apollo 17 (1972)
- Sigmund Jähn, als erster und zugleich letzter Kosmonaut der Deutschen Demokratischen Republik war er der erste deutsche Raumfahrer (1978)
- Sally Ride, erste US-Amerikanerin im All, dritte Frau im All nach zwei Sowjetbürgerinnen (1983)
- Ulf Merbold, erster westdeutscher Astronaut (erste Mannschaft des Spacelab, 1983), zudem erster Deutscher, der sowohl mit Amerikanern als auch Russen im Weltraum war
- Franz Viehböck, erster österreichischer Kosmonaut („Austronaut“, 1991)
- Claude Nicollier, erster Schweizer im Weltraum (1992)
- Sergei Konstantinowitsch Krikaljow, beim Start letzter Sowjetbürger, bei Rückkehr erster Bürger Russlands (1991) im Weltraum, trug bis Juni 2015 den Rekord für den längsten Gesamtaufenthalt im Weltraum
- Dennis Tito, erster Weltraumtourist (2001)
- Yang Liwei, erster chinesischer Raumfahrer (2003)
- Michael Melvill, (2004) erster Astronaut mit nichtstaatlichem Raumschiff im Weltraum (suborbitaler Flug)
- Anousheh Ansari, erster weiblicher Weltraumtourist (2006)
- Liu Yang, erste chinesische Taikonautin (2012)
- William Shatner, ältester Mensch im Weltraum (2021)
Frauen in der Raumfahrt
Nach den Sowjetbürgerinnen Walentina Tereschkowa (1963) und Swetlana Sawizkaja (1982) flog 1983 Sally Ride als erste US-Amerikanerin ins All. Die US-Amerikanerin Christina Hammock Koch (2019) hält mit 328 Tagen den Rekord für den längsten Weltraumaufenthalt einer Frau.
Erste europäische Astronautin war die Französin Claudie Haigneré:[5] Im Rahmen der Mission Mir-Cassiopée verbrachte sie 1996 zwei Wochen an Bord der russischen Raumstation Mir.
Als erste deutsche Raumfahreranwärterin wurde 1987 Renate Brümmer nominiert. Sie absolvierte eine Ausbildung bei der NASA, kam jedoch nicht zum Einsatz. 2016 gründete die Luft- und Raumfahrtingeneurin Claudia Kessler die Stiftung erste deutsche Astronautin gemeinnützige GmbH (kurz „Die Astronautin“) mit dem Ziel, erstmals eine Deutsche ins All und zur ISS bringen.[6] Kessler ist auch Gründerin der Initiative Women in Aerospace Europe (WIA-E),[7] eines Ablegers der internationalen Organisation Women in Aerospace (WIA) mit Sitz in Washington. Diese Organisationen fördern Frauen in der Luft- und Raumfahrt und vertreten deren Interessen.[8]
Motiv in der Kunst
Die Skulptur Fallen Astronaut des belgischen Künstlers Paul Van Hoeydonck ist das einzige Kunstwerk auf dem Mond. Es wurde im August 1971 im Rahmen der Mission Apollo 15 auf der Mondoberfläche installiert und besteht neben der Aluminium-Skulptur eines Astronauten aus einer Tafel mit den Namen von acht US-amerikanischen Astronauten und sechs sowjetischen Kosmonauten, die während ihrer Dienstzeit ums Leben kamen.
In Berlin-Kreuzberg zeigt das Wandbild Astronaut Cosmonaut des französischen Streetart-Künstlers Victor Ash einen Astronauten in Form eines Stencil-Graffitos. Das Bild gehört zu den bekanntesten Wandbildern in Berlin. Allerdings steht es nur für einen kleinen Ausschnitt aus dem reichen Panorama an künstlerischen Auseinandersetzungen mit dem Motiv des Astronauten, das inzwischen eine umfangreichere Tradition hat.[9]
Gedenk- und Aktionstag
- Tag der Kosmonauten/Yuri's Night am 12. April im Gedenken an den ersten Weltraumflug durch Juri Gagarin
Weblinks
- Raumfahrer.net
- spacefacts.de (Raumfahrer und Kandidaten)
- Encyclopedia Astronautica (englisch)
- Themenseite Deutsche Astronauten des DLR
Einzelnachweise
- https://www.bbc.com/news/world-us-canada-57950149
- Ing. Franz Viehboeck. Abgerufen am 2. März 2018.
- About Astronauts In: Nasa.gov. (englisch).
- Presseamt des Staatsrats der Volksrepublik China: Chinas Raumfahrt. Verlag für fremdsprachige Literatur, Peking 2006, ISBN 7-119-04590-3, S. 7, 13, 16; Jahrbuch China 2004. Abschnitt Raumfahrt. In: china.org.cn.
- Was macht erfolgreiche Frauen aus? Euronews, 8. März 2013.
- Deutschlandfunk Information und Musik 13. April 2020, ondemand-mp3.dradio.de: Osterreihe: Himmel – Interview mit der Raumfahrtingenieurin Claudia Kessler (13. April 2020).
- Women in Aerospace Europe – Women in Aerospace Europe (WIA-E). Abgerufen am 14. April 2020 (amerikanisches Englisch).
- womeninaerospace.org (14. April 2020).
- Siehe z. B. die Auswahl unter http://vitruvianastronaut.tumblr.com/, abgerufen am 10. Februar 2019.