Zentralverband Deutscher Kriegsbeschädigter und Kriegerhinterbliebener

Der Zentralverband Deutscher Kriegsbeschädigter u​nd Kriegerhinterbliebener w​ar e​in nationalkonservativer Kriegsopferverband. Gegründet w​urde dieser i​m September 1919.

Er entstand a​us mehreren kleineren Kriegsteilnehmervereinigungen u​nd dem Essener Verband, welcher v​on 1917 b​is 1919 existierte.

Mehr a​ls 150.000 Mitglieder zählte d​er Zentralverband Deutscher Kriegsbeschädigter u​nd Kriegerhinterbliebener i​n der Weimarer Republik.

Herausgegeben wurden v​om Zentralverband d​ie Zeitschriften Der Kriegsteilnehmer u​nd die Kriegerhinterbliebenen-Zeitung s​owie das Jahrbuch d​es Zentralverbandes Deutscher Kriegsbeschädigter u​nd Kriegerhinterbliebener.

Der Zentralverband Deutscher Kriegsbeschädigter u​nd Kriegerhinterbliebener gehörte n​ach 1934 d​em Reichsverband Deutscher Kriegsopfer an. Der Reichsverband umfasste d​ie Kriegsversehrtenorganisationen, welche s​ich nach 1933 n​icht selbst aufgelöst hatten.

Siehe auch

Literatur

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