Zeche Siegfried

Die Zeche Siegfried war ein Steinkohlebergwerk im Wittener Stadtteil Annen und war eine der letzten Kleinzechen des Ruhrgebiets.

Zeche Siegfried
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Informationstafel Zeche Siegfried
Förderung/Jahrbis ca. 4.800 t
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Beschäftigteca. 25
Betriebsbeginn1957
Betriebsende1966
Geförderte Rohstoffe
Abbau vonSteinkohle
Geographische Lage
Koordinaten51° 26′ 25,3″ N,  23′ 18,5″ O
Zeche Siegfried (Regionalverband Ruhr)
Lage Zeche Siegfried
StandortAnnen
GemeindeWitten
Kreis (NUTS3)Ennepe-Ruhr-Kreis
LandLand Nordrhein-Westfalen
StaatDeutschland
RevierRuhrrevier

Bergwerksgeschichte

Die Zeche wurde am 1. Juni 1957 gegründet um in den Magerkohlenflözen oberflächennahe Restkohlevorräte im Grubenfeld der Zeche Vereinigte Siegfried abzubauen. Im Gründungsjahr wurde ein 125 m langer Förderstollen in den Berg vorangetrieben. Das Stollenmundloch lag unweit der Herdecker Str. am heutigen Freibad Annen.

Die Kleinzeche Siegfried erreichte 1961 mit 26 Beschäftigen mit 4.836 Tonnen ihre höchste Jahresförderung.

Am 30. November 1966 wurde das Bergwerk stillgelegt.

Literatur

  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005 (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum. Band 144). 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9.
Commons: Zeche Siegfried – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.