Zeche Isenberg (Essen)

Die Zeche Isenberg in Essen-Baldeney ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk. Über das Bergwerk wird nur wenig berichtet.

Zeche Isenberg
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betriebsbeginn1802
Betriebsende1818
Geförderte Rohstoffe
Abbau vonSteinkohle
Geographische Lage
Koordinaten51° 24′ 29,9″ N,  1′ 43,6″ O
Zeche Isenberg (Regionalverband Ruhr)
Lage Zeche Isenberg
StandortBaldeney
GemeindeEssen
Kreisfreie Stadt (NUTS3)Essen
LandLand Nordrhein-Westfalen
StaatDeutschland
RevierRuhrrevier

Bergwerksgeschichte

Am 7. Juli des Jahres 1794 wurde die Konzession für den Abbau von Steinkohle durch den Abt von Werden erteilt. Im Jahr 1802 wurde an der Freiherr vom Stein-Straße in Richtung Heisingen das Stollenmundloch erstellt. Bereits in diesem Jahr wurden etwa sieben Fass Steinkohle pro Tag gefördert. Auch im darauffolgenden Jahr war das Bergwerk in Betrieb. Im Jahr 1804 wurde ein Förderstollen vorgetrieben. Im Dezember des Jahres 1806 wurde der Betrieb eingestellt. Im Jahr 1811 fand erneut Abbau statt, die Förderung erfolgte im Tagebetrieb 1. Im Jahr 1815 weiterhin Abbau, die Förderung erfolgte in den Tagebetrieben 1, 3 und 4. Ab November des Jahres 1818 wurde die Zeche Isenberg außer Betrieb genommen. Danach fehlen weitere Angaben, vermutlich wurde die Zeche komplett stillgelegt.

Literatur

  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005. 3. Auflage. Deutsches Bergbau-Museum, Bochum 2006, (Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum. Band 144), ISBN 3-937203-24-9.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.