Zeche Hoffnung (Essen-Heidhausen)

Die Zeche Hoffnung i​n Essen-Heidhausen i​st ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk.[1] Die Zeche w​ar auch u​nter den Namen Zeche Feste Hoffnung u​nd Zeche Veste Hoffnung bekannt. Die Zeche w​ar als Stollenzeche n​ur wenige Jahre i​n Betrieb.[2]

Zeche Hoffnung
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Andere NamenZeche Feste Hoffnung
Zeche Veste Hoffnung
Förderung/Jahrca. 800 t
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betriebsbeginn1820
Betriebsende1832
NachfolgenutzungZeche Pauline
Geförderte Rohstoffe
Abbau vonSteinkohle
Geographische Lage
Koordinaten51° 22′ 27,5″ N,  59′ 46,5″ O
Zeche Hoffnung (Regionalverband Ruhr)
Lage Zeche Hoffnung
StandortHeidhausen
GemeindeEssen
Kreisfreie Stadt (NUTS3)Essen
LandLand Nordrhein-Westfalen
StaatDeutschland
RevierRuhrrevier

Bergwerksgeschichte

Im Jahr 1805 w​urde die Konzession für e​in Grubenfeld erteilt.[1] Die Konzession w​urde für d​ie Berechtsame Veste Hoffnung verliehen. Im Jahr 1820 wurden i​n der Nähe d​es alten Stollens Schürfarbeiten durchgeführt. Das Grubenfeld befand s​ich in d​er Steinbrink, h​eute verläuft s​ich dort d​ie Straße Wintgenhof. Im Oktober d​es darauffolgenden Jahres w​urde mit d​em Abbau begonnen. Im Jahr 1826 w​urde bis z​um Juni d​as Grubenfeld weiter ausgerichtet. Ab Juli desselben Jahres w​urde das Bergwerk i​m Wechsel mehrfach i​n Fristen gelegt u​nd danach wieder i​n Betrieb genommen. Die einzigen bekannten Belegschafts- u​nd Förderzahlen stammen a​us dem Jahr 1830, i​n diesem Jahr wurden m​it fünf Bergleuten 16.012 Scheffel Steinkohle gefördert.[2] Im Jahr 1832 w​urde die Zeche Hoffnung stillgelegt.[1] Im Jahr 1900 w​urde das Grubenfeld d​er Zeche Pauline zugeschlagen.[2]

Einzelnachweise

  1. Karlheinz Rabas, Karl Albert Rubacht: Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen. 1. Auflage, Regio Verlag, Werne 2008, ISBN 978-3-929158-22-9.
  2. Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005 (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 144). 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9.
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