X-App
Die X-Apps sind eine Reihe von Desktopanwendungen, die von Linux Mint entwickelt werden. Sie basieren auf Gnome-Apps, die jedoch in Hinblick auf die Gnome Shell an neue UI-Richtlinien angepasst werden. Die Mint-Entwickler wollen mit ihrer Abspaltung eine traditionelle Oberfläche ohne Verlust von bereits existierenden Funktionalitäten gewährleisten. Die Anwendungen sollen außerdem unabhängig von Distributionen oder bestimmten Desktop-Umgebungen funktionieren.[1]
Die X-Apps basieren auf der Programmbibliothek GTK 3 und verwenden klassische UI-Elemente wie Menüleisten.[1] Linux Mint 18 war die erste Linux-Distribution, die auf die X-Apps umgestellt hat.[2]
Aufgabe[2] | Grundlage | Ersatz | Quelltext- Repositorium |
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Texteditor | pluma (gedit) | Xed | github.com/linuxmint/xed |
Bildbetrachter | Eye of GNOME | Xviewer | github.com/linuxmint/xviewer |
Dokumentenbetrachter | Atril (Evince) | Xreader | github.com/linuxmint/xreader |
Medienspieler | Gnome Videos | Xplayer | github.com/linuxmint/xplayer |
Bildverwalter | gThumb | Pix | github.com/linuxmint/pix |
Weblinks
- Ferdinand Thommes: Mit Linux Mint 18 erscheinen erstmals X-Apps, Golem.de vom 4. Februar 2016
- Linux Mint: X-Apps statt GNOME-Anwendungen, DerStandard.at vom 7. Februar 2016
- Sébastien Wilmet: Thoughts on the Linux Mint X-Apps forks, blogs.gnome.org vom 18. Juni 2016
Einzelnachweise
- The first two X-Apps are ready, 3. Februar 2016
- New features in Linux Mint 18 MATE
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