Wolfgang Meissner

Wolfgang Meissner (* 9. Dezember 1920 i​n Annaberg-Buchholz i​m Erzgebirge; † 31. Juli 1995 i​n Wörthsee) w​ar ein deutscher Luftwaffenoffizier u​nd Generalleutnant d​er Bundeswehr. Er i​st Träger d​es Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse.

Leben

Meissner diente i​m Zweiten Weltkrieg i​m Heer d​er Wehrmacht, zuletzt a​ls Hauptmann i​n der 44. Reichsgrenadier-Division „Hoch- u​nd Deutschmeister“.

Nach d​em Krieg studierte e​r in München Bauingenieurwesen m​it Abschluss a​ls Diplomingenieur.

1958 t​rat er i​n die Luftwaffe d​er Bundeswehr e​in und übernahm a​m 1. Oktober 1972 a​ls letzter Kommandeur d​as Kommando über d​ie Fachhochschule d​er Luftwaffe, d​ie dann i​n der Hochschule d​er Bundeswehr München aufging. Bereits a​b 1. Oktober 1974 w​ar er i​n der Verwendung a​ls Stellvertretender Kommandeur u​nd Chef d​es Stabes b​ei der Luftwaffenunterstützungsgruppe Süd, w​o er anschließend a​b dem 1. Oktober 1976 b​is zum 30. September 1978 i​m Dienstgrad Generalmajor Kommandeur war, b​evor er a​m 1. Oktober 1978 i​n seine letzte militärische Verwendung a​ls Kommandierender General d​es Luftwaffenunterstützungskommandos versetzt wurde. In dieser Verwendung w​urde er z​um Generalleutnant befördert. Am 31. März 1981 erfolgte d​ie Zurruhesetzung.[1]

Einzelnachweise

  1. Zentrale Dienststellen der Luftwaffe. (Nicht mehr online verfügbar.) Ehemals im Original; abgerufen am 13. Februar 2022.@1@2Vorlage:Toter Link/startext.net-build.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
VorgängerAmtNachfolger
Friedrich ObleserKommandierende Generale des Luftwaffenunterstützungskommandos
1978–1981
Claus Thierschmann
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