Wolfgang Bremer

Wolfgang Bremer (* 1. Juni 1953 i​n Braunschweig) i​st ein Konteradmiral a. D. d​er Deutschen Marine.

Leben

Wolfgang Bremer t​rat 1973 a​ls Marineoffizieranwärter (Crew VII/73) i​n die Bundeswehr ein. Von 1974 b​is 1978 studierte e​r Elektrotechnik (Diplom-Ingenieur) a​n der Helmut-Schmidt-Universität i​n Hamburg. Danach diente e​r als Marineoffizier i​n Kappeln u​nd Wilhelmshaven. Er absolvierte v​on 1985 b​is 1987 d​en Admiralstabsdienstlehrgang a​n der Führungsakademie d​er Bundeswehr i​n Hamburg. Ab 1987 w​ar er i​n verschiedenen Funktionen u. a. a​n der Technischen Marineschule Kiel u​nd im Marinekommando Rostock eingesetzt. Von 1994 b​is 1997 w​ar er Referent i​m Führungsstab d​er Streitkräfte (Fü S) i​n Bonn. Nach Verwendungen i​m Marineunterstützungskommando (MUKdo) i​n Wilhelmshaven u​nd im Bundesministerium d​er Verteidigung (BMVg) i​n Bonn übernahm e​r 2001 e​in Referat i​m Führungsstab d​er Marine (Fü M). 2005 w​urde er Leiter d​es Deutschen Verbindungskommandos b​eim Hauptquartier d​es United States Central Command (USCENTCOM) i​n Tampa, Florida. Er absolvierte d​en Higher Command Staff Course a​m Joint Services Command a​nd Staff College (JSCSC) i​n Shrivenham u​nd wurde 2006 Chef d​es Stabes d​es Streitkräfteunterstützungskommandos (SKUKdo) i​n Köln.[1] Von 2008 b​is 2012 w​ar er Kommandeur d​es Logistikzentrums d​er Bundeswehr (LogZBw) i​n Wilhelmshaven.[2][3] Von April 2012 b​is 2014 w​ar er stellvertretender Abteilungsleiter d​er Abteilung Ausrüstung, Informationstechnik u​nd Nutzung i​m BMVg i​n Bonn[4] u​nd wurde anschließend i​n den Ruhestand versetzt.

Einzelnachweise

  1. Personalveränderungen in militärischen Spitzenstellen. (PDF) Bundesministerium der Verteidigung Presse- und Informationsstab, 24. Mai 2006, abgerufen am 18. November 2014.
  2. Personalveränderungen in militärischen und zivilen Spitzenstellen. BMVg Presse- und Informationsstab, 6. Oktober 2008, archiviert vom Original am 1. Oktober 2009; abgerufen am 4. April 2016.
  3. Dennis Schneider: Kommandowechsel an der Drehscheibe der Logistik. In: Streitkräftebasis. Bundeswehr, 15. März 2012, archiviert vom Original am 18. November 2014; abgerufen am 18. November 2014.
  4. Das Organigramm des Verteidigungsministeriums ab 1.4.2012. (Nicht mehr online verfügbar.) BMVg PSZ/Z, 28. März 2012, archiviert vom Original am 26. Mai 2014; abgerufen am 18. November 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bmvg.de
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