Wolfgang Berends
Wolfgang Berends (* 1966 in München) ist ein deutscher Lyriker, Übersetzer und Archivar.
Leben
Wolfgang Berends ist seit 2004 Leiter der Bibliothek im Lyrik Kabinett. Er schreibt eigene lyrische Texte, die in zahlreichen Anthologien und Zeitschriften (z. B. Außer.dem, Signum (Zeitschrift)) und auch im Hörfunk[1] veröffentlicht wurden. Seine Lyrik präsentiert er auch bei Lesungen.[2] Weiterhin betätigt er sich als Rezensent. Daneben nimmt er Lyrikübertragungen aus anderen Sprachen vor. Eine dieser Arbeiten wurde 2012 von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in die Liste der empfehlenswerten Neuerscheinungen aufgenommen.[3] 2009 war er einer der drei Finalisten für das Übersetzerstipendium des Kulturreferats der Landeshauptstadt München.
Er hat drei Kinder und lebt und arbeitet in München.[4]
Werke
Einzelpublikationen
- Erdabstoßung. Stadtlichter Presse, Wenzendorf 2010, ISBN 978-3-936271-52-2.
- Nach Durchsicht der Wolken. Stadtlichter Presse, Wenzendorf 2016, ISBN 978-3-936271-82-9.
- Manchmal um uns Glas. Stadtlichter Presse, Wenzendorf 2021, ISBN 978-3-947883-30-1.
Lyrikübertragungen
- István Géher: In Jahre gegossene Jahre. Stadtlichter Presse, Wenzendorf 2012, ISBN 978-3-936271-63-8.
- Gabriel Levin: Unterm Zedernhimmel. Stadtlichter Presse, Wenzendorf 2009, ISBN 978-3-936271-45-4.
Weblinks
- Literatur von und über Wolfgang Berends im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Wolfgang Berends: Wolfgang Berends LAUTenLOS. Wolfgang Berends, abgerufen am 14. Dezember 2014.
- Online Katalog. Suchergebnisse Wolfgang Berends. Stiftung Lyrik Kabinett, abgerufen am 14. Dezember 2014.
Einzelnachweise
- "Poesie" von Wolfgang Berends. BR2, 10. Januar 2014, archiviert vom Original am 23. März 2015; abgerufen am 14. Dezember 2014.
- Armin Steigenberger: Eckige schwarze Zwo. Signaturen Magazin, 3. Juni 2014, abgerufen am 14. Dezember 2014.
- LYRIK-EMPFEHLUNGEN 2012. Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, 15. Januar 2013, abgerufen am 14. Dezember 2014.
- Wolfgang Berends. Fixpoetry, abgerufen am 14. Dezember 2014.