Wohnsiedlung Heiligfeld III

Die Wohnsiedlung Heiligfeld III von Albert Heinrich Steiner ist eine kommunale Wohnsiedlung der Stadt Zürich im Sihlfeld. Die ersten Wohnhochhäuser der Stadt Zürich wurden ab 1954 bezogen.[1]

Wohnsiedlung Heiligfeld III

Wohnsiedlung Heiligfeld III in 1955

Daten
Ort Sihlfeld, Wiedikon, Zürich
Architekt Albert Heinrich Steiner
Bauherrin Stadt Zürich
Bauzeit 1953–1955
Grundfläche ohne öffentlicher Park: 19'830 
Koordinaten 680485 / 248127
Besonderheiten
15. kommunale Wohnsiedlung der Stadt Zürich. Erste Wohnhochhäuser der Stadt

Geschichte

Nach dem Zweiten Weltkrieg bestand ein grosser Mangel an kostengünstigem Wohnraum. Bauen war während dem Krieg teuer geworden, weil Arbeiter und Material fehlten. Der kommunale Wohnungsbau wurde deshalb nach dem Krieg wieder aufgenommen.[2] Nach Heiligfeld I und II entstand eine weitere Siedlung im Sihlfeld, die Heiligfeld III genannt wurde.[1]

Bauwerk

Die Siedlung liegt zwischen Letzigrund und der Brahmsstrasse am Rande des Parks Heiligfeld, der auf einer aufgefüllten Kiesgrube angelegt wurde. Sie besteht aus drei Gruppen, die jeweils aus einem achtstöckigen Hochhaus, einem vierstöckigen Mehrfamilienhaus und einstöckigen Gewerberäumen und Garagen bestehen. In der Überbauung sind 151 Wohnungen untergebracht – mehrheitlich 2-, 3- und 4-Zimmer-Wohnungen. Die Aufteilung der Wohnungen wurde während der Sanierung in den Jahren 1999 und 2000 den veränderten Bedürfnissen angepasst.[1]

Luftbild von 1955

Literatur

  • Liegenschaftenverwaltung Stadt Zürich (Hrsg.): Heiligfeld III. Siedlungsbeschreibung. (stadt-zuerich.ch [PDF]).
Commons: Wohnsiedlung Heiligfeld III – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Liegenschaftenverwaltung Stadt Zürich
  2. Liegenschaftenverwaltung Stadt Zürich (Hrsg.): Heiligfeld I. Siedlungsbeschreibung. (stadt-zuerich.ch [PDF]).
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