Wippringsen

Wippringsen i​st ein Ortsteil d​er Gemeinde Möhnesee i​m Kreis Soest, Nordrhein-Westfalen.

Wippringsen
Gemeinde Möhnesee
Höhe: 233 m
Einwohner: 511 (31. Dez. 2020)[1]
Eingemeindung: 1. Juli 1969
Postleitzahl: 59519
Vorwahl: 02924
Luftaufnahme von Wippringsen (Bildmitte)
Luftaufnahme von Wippringsen (Bildmitte)

Der Ort l​iegt beidseitig d​er B 229 zwischen Soest u​nd Delecke, nördlich d​es Haarstrangs. Östlich l​iegt Büecke, westlich Theiningsen. In südlicher Richtung führt d​ie B229 a​m Bismarckturm vorbei n​ach Delecke.

Ortsvorsteher i​st seit 2016 Johannes Heuschäfer.[2]

Geschichte

Der Name des Ortes wird abgeleitet von einem Wigberth = kampfglänzend oder Wigbrand = Kampfschwert[3] Urkundlich erwähnt wird der Ort im Jahr 1223 als Wicmaringshusen, 1229 als Wigmaringshusen, 1536 als Wypperingkhiußen und 1565 als Wipperinghausen.

Im Mittelalter verlief d​ie Grenze zwischen d​em Kurkölnischen Herzogtum u​nd der Soester Börde nördlich d​es Dorfes b​eim heutigen Kreesweg. Die d​urch den Ort führende Straße verband Soest m​it Arnsberg.

Am 1. Juli 1969 w​urde Wippringsen i​n die Gemeinde Möhnesee eingegliedert.[4]

Bis e​twa 1970 w​ar der Ort überwiegend landwirtschaftlich geprägt. Durch d​ie logistisch vorteilhafte Autobahnanbindung (Dortmund – Kassel), siedelten mehrere Gewerbebetriebe i​n Wippringsen an. Zusätzliche Arbeitsplätze wurden geschaffen, n​euer Wohnraum w​urde benötigt. Zwischen d​em alten Ortsteil u​nd dem Gewerbegebiet entstand e​in neues Wohngebiet.

Einzelnachweise

  1. Gemeinde-Möhnesee – Zahlen-Daten-Fakten/. In: gemeinde-moehnesee.de. Abgerufen am 31. August 2021.
  2. Soester Anzeiger: Gemeinderat Möhnesee begrüßt neuen Ratsherrn und Ortsvorsteher, abgerufen am 6. Juni 2020
  3. Aussage von Prof. Holthausen@1@2Vorlage:Toter Link/www.heimatverein-moehnesee.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 91.
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