Willi Repke
Willi Repke (* 7. Mai 1911; † 15. Mai 2009 in Rheda-Wiedenbrück) war ein Kunstmaler aus Wiedenbrück.
Willi Repke galt als der letzte Vertreter der Wiedenbrücker Schule. Er war der Sohn des Künstlers Heinrich Repke (* 1877 in Werne; † 1962 in Wiedenbrück), der in Wiedenbrück ein Atelier für christliche Kunst besaß. Gemeinsam mit Hans Schmitz-Wiedenbrück ging Repke bei seinem Vater in die Lehre.[1] Später studierte er an Kunstakademien in Kassel, Florenz und München. Durch seine Blumenstilleben wurde er überregional bekannt. Weitere künstlerische Schwerpunkte fanden sich in der Landschafts-, Tier- und Porträtmalerei sowie der christlichen Motivik, wobei er sich unterschiedlicher Maltechniken bediente. Zahlreiche Porträts regionaler Bekanntheiten entstanden durch seine Hand.[2] In der Zeit des Nationalsozialismus wurden zwischen 1940 und 1944 insgesamt zwölf seiner Werke auf der Großen Deutschen Kunstausstellung ausgestellt. Hierbei handelt es sich um Landschafts- und Bauerngemälde sowie Stillleben.[3]
Der bis ins hohe Alter aktive Künstler verstarb kurz nach seinem 98. Geburtstag in Rheda-Wiedenbrück. Sein Sohn ist heute in Rheda-Wiedenbrück als Glaskünstler tätig.
Weblink
Einzelnachweise
- Der letzte Gang eines genialen Künstlers. Die Glocke, 15. Dezember 1944.
- Willi Repke: Ein Leben für die Kunst. Die Glocke, 7. Mai 2011.
- GDK-Research: Große Deutsche Kunstausstellung. Trefferliste Willi Repke.