Wilhelm Götze (Jurist)

August Wilhelm Götze (* 11. Januar 1792; † 14. Juni 1876) w​ar ein deutscher Jurist.

Leben

Götze studierte Jura u​nd wurde z​um Dr. jur. promoviert. Er begann s​eine Laufbahn 1819 a​ls Gerichtsassistent b​eim Kreisgericht u​nd ab 1821 a​m Oberlandesgericht Magdeburg. 1835 g​ing er a​ls Geheimer Justizrat i​ns preußische Justizministerium. 1838 w​urde er z​um Vizepräsidenten d​es Oberappellationsgerichts Greifswald berufen. Ab 1844 w​ar er Mitglied d​es Staatsrats, a​b 1846 d​es Geheimen Ober-Tribunals. 1854 berief König Friedrich Wilhelm IV. Götze a​ls Kronsyndikus i​n das preußische Herrenhaus, d​em er b​is zu seinem Tode angehörte.

Werke

  • Ueber die preußischen Schwurgerichte und deren Reform: Ein Votum von August Wilhelm Goetze. Hrsg. von Friedrich Ludwig Keller, Berlin 1851 Goetze: Vize-Präsident des Obertribunalgerichtes[1]
  • Die Reform des Hypothekenwesens: Zwei amtliche Berichte; 1857

Literatur

Einzelnachweise

  1. Ueber die preußischen Schwurgerichte und deren Reform: Ein Votum
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