Wilhelm Fließbach

Wilhelm Robert Karl Fließbach (* 4. Dezember 1901 i​n Stolp; † 17. Juli 1971 i​n Fürstenfeldbruck) w​ar ein deutscher Jurist.

Leben

Während seines Studiums w​urde Fließbach i​m Wintersemester 1920/21 Mitglied d​er Tübinger Burschenschaft Derendingia.[1] Er l​egte 1925 a​n der Rechts- u​nd staatswissenschaftlichen Fakultät d​er Universität Greifswald s​eine Promotionsschrift vor. Von 1930 b​is 1936 w​ar er Stadtrat, Stadtsyndikus u​nd Bürgermeister d​er Stadt Zoppot. 1936 wechselte e​r in d​ie Reichsfinanzverwaltung. Im Zweiten Weltkrieg w​ar er Oberkriegsgerichtsrat b​eim Oberkommando d​er Wehrmacht.

Ab 1946 w​ar er Oberregierungsrat u​nd Leiter d​es Finanzamtes Nienburg/Weser. Von 1952 b​is 1968 w​ar er Bundesrichter a​m Bundesfinanzhof i​n München.

Seine Söhne s​ind der Physiker Torsten Fließbach u​nd der Übersetzer Holger Fliessbach.[2]

Ehrungen

Schriften

  • Die Ruhrbesetzung als Völkerrechtsproblem. Greifswald, 1925

Einzelnachweise

  1. Mitglieder-Verzeichnis der Burschenschaft Derendingia zu Tübingen. Oktober 1933, S. 50.
  2. Familie und Ahnen, auf der offiziellen Website von Torsten Fließbach auf uni-siegen.de
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