Wilhelm Fahlbusch (Architekt)
Wilhelm Fahlbusch (* 10. März 1877 in Hannover; † 19. April 1962 in Berlin) war ein deutscher Architekt und preußischer Baubeamter.
Leben
Wilhelm Fahlbusch war Diözesanbaurat, später als Oberregierungs- und Baurat Leiter der preußischen Baupolizei im preußischen Wohlfahrtsministerium in Berlin. Als Architekt mehrerer katholischer Kirchenbauten in Berlin im Stil des Expressionismus wurde er bekannt.
Er war seit 1898 Mitglied der KAV Suevia Berlin und einer der Gründer der katholischen Studentenverbindung KDStV Borusso-Saxonia Berlin im CV.
Wilhelm Fahlbusch starb 1962 im Alter von 85 Jahren in Berlin. Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof Dahlem.[1]
Bauten
- 1906–1908: Umbau der Kirche St. Antonius in Berlin-Friedrichshain
- 1906–1908: Kirche St. Antonius in Berlin-Treptow
- 1923: Kirche St. Bonifatius in Berlinchen (Neumark)
- 1926–1927: Kirche St. Michael in Berlin-Wannsee
- 1926–1927: Umbau des St.-Hedwig-Krankenhauses in Berlin-Mitte
- 1927–1928: Wohnhaus Im Winkel 37 in Berlin-Dahlem
- 1931: Kirche St. Joseph in Lindow (Mark)
- 1932–1934: Kirche St. Bernhard in Berlin-Dahlem
- 1932–1934: Umbau der Salvatorkirche in Berlin-Schmargendorf
- 1934: Pfarrkirche St. Antonius in Potsdam-Babelsberg
- 1935: Entwurf Pfarrkirche St. Elisabeth in Königs Wusterhausen
- 1938: Christkönigskirche Küstrin
Einzelnachweise
- Hans-Jürgen Mende: Lexikon Berliner Begräbnisstätten. Pharus-Plan, Berlin 2018, ISBN 978-3-86514-206-1, S. 568.
- Liste, Karte, Datenbank / Landesdenkmalamt Berlin. Abgerufen am 11. November 2019.
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