Wilhelm Büring

Karl Friedrich Wilhelm Büring (* 30. Januar 1878 i​n Braunschweig; † n​ach 1935) w​ar ein deutscher Verlagsredakteur b​ei Schlüter & Büring i​n Leipzig u​nd Schriftsteller.

Leben

Er w​ar der Sohn d​es Bandagisten Heinrich Wilhelm Büring u​nd dessen Ehefrau Friederike geborene Henties. Nach d​em Schulbesuch begann Wilhelm Büring 1892 s​eine Lehrzeit b​ei einem Kaufmann i​n Braunschweig. 1909 z​og er n​ach Leipzig, d​a er d​ort eine Anstellung a​ls Redakteur erhielt. Seit 1924 w​ar er i​n Leipzig a​ls Verlagsredakteur tätig. Daneben wirkte e​r auch a​ls Schriftsteller. Er w​ar Herausgeber u​nd Mitherausgeber mehrerer Werke u​nd verfasste Aufsätze für katholische Zeitschriften.

In Leipzig w​ar Wilhelm Büring i​n der Karl-Heine-Straße 83 z​u erreichen.

Schriften (Auswahl)

  • Vom Wege Stein und Staub. Loki-Verlag Dortmund 1906.
  • Festbuch zum dreißigjährigen Bestehen des Kreisvereins Leipzig im V. D. H. In Verbindung mit dem Mitteldeutschen Verbandstag veranstaltet von den vereinigten mitteldeutschen Gauen des V. D. H. Leipzig, 4. bis 6. Oktober 1913. Kreisverein Leipzig i. V. D. H. 1913.
  • Ins Blaue. Erdgeist-Verlag, Leipzig 1914.
  • Der Kaufmann in der Literatur. Drei-Rosen-Verlag, Leipzig 1916.[1]
  • Der goldene Gürtel. Drei-Rosen-Verlag 1916.
  • Zwischen Spruch und Widersprüchen. Knüttel-, Rüttel- und Büttelverse. Mit Federzeichnungen von Carl Grimm-Hagen. Drei-Rosen-Verlag, Leipzig o. J. [1918].
  • Der Kaufmann in der Literatur. Drei-Rosen-Verlag, 2. Aufl., Leipzig 1920.
  • Nachwort. In: Anthologie – Kaufmannsgeschichten. Schlüter & Büring, Leipzig 1924.
  • Das goldene Buch der Anekdoten. Kleine Charakterbilder aus dem Leben berühmter Männer und Frauen aller Zeiten. Hesse & Becker Verlag, Leipzig o. J. [1929]

Familie

Er heiratete 1907 i​n Braunschweig Berta geborene Klie a​us Seesen. Aus d​er Ehe g​ing die Tochter Elisabeth Witzschel (* 1909) hervor.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Hierbei handelt es sich um die erste Betrachtung der Buddenbrocks aus ökonomischer Perspektive.
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