Werschbach (Bröl, Höfferhof)
Der Werschbach ist ein gut sieben Kilometer langer Bach in der Gemeinde Much im nordrhein-westfälischen Rhein-Sieg-Kreis. Er ist ein rechter Zufluss der Bröl.
Werschbach | ||
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Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 272658 | |
Lage | Deutschland | |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Bröl → Sieg → Rhein → Nordsee | |
Quelle | bei Much-Vogelsangen 50° 54′ 21″ N, 7° 26′ 20″ O | |
Quellhöhe | 295 m ü. NN[1] | |
Mündung | bei Much-Höfferhof in die Bröl 50° 51′ 26″ N, 7° 26′ 31″ O | |
Mündungshöhe | 141 m ü. NN[1] | |
Höhenunterschied | 154 m | |
Sohlgefälle | 21 ‰ | |
Länge | 7,4 km[2] | |
Einzugsgebiet | 9,57 km²[2] | |
Abfluss[3] AEo: 9,57 km² an der Mündung |
MNQ MQ Mq |
15,92 l/s 185,74 l/s 19,4 l/(s km²) |
Geographie
Verlauf
Der Werschbach entspringt beim Mucher Ortsteil Vogelsangen auf einer Höhe von etwa 295 m ü. NHN.
Er fließt im Wesentlichen in südlicher Richtung und mündet schließlich beim Mucher Ortsteil Höfferhof auf einer Höhe von etwa 141 m ü. NHN von rechts in die Bröl. Das Werschtal wird großteils von der Landesstraße 312 durchzogen.
Zuflüsse
Größte Zuläufe in den Werschbach sind der Sauerbach, der bei Weeg zufließt und südlich davon der Hohner Bach, beide orografisch rechts gelegen.
- Vogelsanger Siefen (links), 0,4 km
- Pechsiefen (rechts), 0,8 km
- Lülssiefen (links), 0,3 km
- Schmitten Siefen (rechts), 0,5 km
- Berzbach (links), 1,3 km
- Sauerbach (rechts), 2,0 km
- Kammersiefen (links), 0,5 km
- Hohner Bach (rechts), 2,7 km
- Daußelbach (rechts), 1,5 km
- Hohnssiefen (rechts), 0,5 km
- Striffelssiefen (rechts), 0,4 km
- Pielsiefen (rechts), 0,7 km
- Selbach (rechts), 0,8 km
Orte
Zum Wassereinzugsgebiet des Werschbaches gehören die Ortschaften:
- Vogelsangen, Wersch, Berzbach, Marienfeld, Weeg, Walterscheid, Hohn, Höhnchen, Wohlfarth, Engeld, Erlen, Reinshagen, Bech, Werschberg, Zeche Aachen und Höfferhof
Einzelnachweise
- Deutsche Grundkarte 1:5000
- Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise),
- Modellierte Abflusswerte nach dem Fachinformationssystem ELWAS, Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz NRW (Hinweise)
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