Werner Frick (Germanist)
Leben
Werner Frick studierte von 1971 bis 1977 Germanistik, Komparatistik, Philosophie, Geschichte und Musikwissenschaft in Tübingen und Paris. 1985 wurde er in Kiel bei Klaus-Detlef Müller promoviert und war anschließend wissenschaftlicher Assistent an den Universitäten Regensburg und Augsburg, 1997 wurde er an der Universität Augsburg habilitiert. 1998 wurde er Professor an der Universität Mainz, 1999 erhielt er den Lehrstuhl für Neuere Deutsche und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Göttingen, 2004 wechselte er auf den Lehrstuhl für Neuere Deutsche und Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität Freiburg.
Werner Frick ist ordentliches Mitglied der Akademien der Wissenschaften in Göttingen (seit 2002) und Heidelberg (seit 2005).
Veröffentlichungen (Auswahl)
- Providenz und Kontingenz. Untersuchungen zur Schicksalssemantik im deutschen und europäischen Roman des 17. und 18. Jahrhunderts. Niemeyer, Tübingen 1988 (= Hermaea. Studien zur deutschen Literatur. 55) (Dissertation)
- „Die mythische Methode“. Komparatistische Studien zur Transformation der griechischen Tragödie im Drama der klassischen Moderne. Niemeyer, Tübingen 1998 (= Hermaea. Studien zur deutschen Literatur. 86) (Habilitationsschrift)