Werner Flach (Philosoph)

Werner Flach (* 25. Juli 1930 i​n Himmelstadt) i​st ein deutscher Philosoph. Er i​st Vertreter e​iner an Kant, d​en Neukantianismus u​nd insbesondere a​n seinen Lehrer Hans Wagner anknüpfenden Transzendentalphilosophie.

Leben

Flach promovierte 1955 a​n der Universität Würzburg u​nd habilitierte s​ich dort 1961. Seit 1968 h​atte er d​ort eine Professur für Philosophie i​nne und w​urde 1995 emeritiert.

Hervorgetreten i​st Werner Flach v​or allem d​urch seine prononcierte Auseinandersetzung m​it den wissenschaftstheoretischen Positionen d​er analytischen Philosophie (Grundzüge d​er Erkenntnislehre)

Werke (Auswahl)

  • Negation und Andersheit. Ein Beitrag zur Problematik der Letztimplikation, München-Basel 1959
  • Zur Prinzipienlehre der Anschauung. Bd. 1, Das spekulative Grundproblem der Vereinzelung, Hamburg 1963
  • Thesen zum Begriff der Wissenschaftstheorie, Bonn 1979
  • Grundzüge der Erkenntnislehre. Erkenntniskritik, Logik. Methodologie, Würzburg 1994
  • Grundzüge der Ideenlehre. Die Themen der Selbstgestaltung des Menschen und seiner Welt, der Kultur, Würzburg 1997
  • Die Idee der Transzendentalphilosophie. Immanuel Kant, Würzburg 2002.

Literatur

  • Peter Michael Lippitz: Letztbegründung. Werner Flachs Erkenntnislehre und die Fundierungsansätze von Hans Wagner und Kurt Walter Zeidler. Würzburg 2005.
  • Christian Krijnen: Philosophie als System: Hans Wagner und Werner Flach. In: Information Philosophie. Jg. 37, Nr. 4, 2009, S. 27–33.
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