Werksrettungsdienst
Der Werksrettungdienst ist eine von großen Unternehmen betriebene Abteilung, die zur Sicherung des Personals vorgehalten wird.
Aufbau
Für den Werksrettungsdienst gelten die gleichen personellen Auflagen wie im öffentlichen Rettungsdienst. Diese können von Land zu Land unterschiedlich sein. Die Ausstattung der Fahrzeuge obliegt ebenfalls den gesetzlichen Vorschriften. Zum Fuhrpark eines Werksrettungsdienstes kann neben einem (oder mehreren) Rettungswagen auch ein Notarzteinsatzfahrzeug, der meist vom Betriebsarzt besetzt wird, gehören. Dies ist in erster Linie von der Größe des Betriebes abhängig. In manchen Unternehmen wird der Werksrettungsdienst unter Leitung der Werkfeuerwehr durchgeführt. Neben den Fahrzeugen zur Rettung gehört ein Sanitätsraum für eine Behandlung vor Ort zur Ausrüstung eines Werksrettungsdienstes.
Beispiele
- In Deutschland gibt es unter anderem bei der Adam Opel AG in Rüsselsheim am Main einen Werksrettungsdienst. Dieser ist seit 2007 der Werkfeuerwehr untergeordnet.[1] Es werden 11 Mitarbeiter beschäftigt.
- Die Merck & Co., Inc. mit Sitz in New Jersey betreibt einen Werksrettungsdienst der auch in der öffentlichen Rettung eingesetzt werden kann.[2]
- Die Sandoz GmbH in Österreich verfügt im Werk Kundl über eine Werksrettung.
Einzelnachweise
- Newsartikel auf Portal für Rettungsdienst und Notfallmedizin und Rettungsdienst - Online - Magazin (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Homepage der Merck & Co., Inc.