Weckbach (Weilbach)
Weckbach ist ein Gemeindeteil des Marktes Weilbach und eine Gemarkung im unterfränkischen Landkreis Miltenberg.
Weckbach Markt Weilbach | |
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Höhe: | 178 m ü. NHN |
Einwohner: | 466 |
Eingemeindung: | 1. Juli 1977 |
Postleitzahl: | 63937 |
Vorwahl: | 09373 |
Geographie
Das Kirchdorf Weckbach liegt im Odenwald im Tal des Ohrenbaches an der Kreisstraße MIL 6 zwischen Wiesenthal und Weilbach. Im Ort mündet der Gönzbach in den Ohrenbach. Südwestlich des Dorfes befindet sich das Dorf Gönz, nördlich liegt Mainbullau.[1] Auf der Gemarkung liegen Weckbach, Gönz und Sansenhof.
Geschichte
Weckbach wurde im Jahr 1266 als „Weggebach“ erstmals urkundlich erwähnt. 1885 bestand die Gemeinde aus den Orten Weckbach, Gönz und Sansenhof und hatte 348 Einwohner. Davon lebten 271 im Kirchdorf Weckbach.[2] 1892 kam die ehemals selbstständige Gemeinde Ohrenbach dazu,[3] die 1885 aus den Orten Ohrenbach und Wiesenthal bestand und 45 Einwohner hatte.[4] 1970 bestand die Gemeinde Weckbach aus den Gemeindeteilen Weckbach, Gönz, Ohrenbach, Sansenhof und Wiesenthal und hatte 422 Einwohner. Davon lebten 327 im Kirchdorf Weckbach.[5] 1978 wurde Weckbach nach Weilbach eingemeindet.[6]
In Weckbach wurde der Ökonom Norbert Walter geboren.
Weblinks
- Ortsteil Weckbach in Homepage Markt Weilbach
- Lage von Weckbach auf dem BayernAtlas
- Weckbach in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
- BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1290 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, S. 210–211, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat – Landkreis Miltenberg; Fußnote 5).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1289 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 191 (Digitalisat).
- Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, S. 115, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat).