Walter Dose
Walter Dose (* 14. Juni 1886; † 1970) war ein deutscher Konteradmiral der Kriegsmarine.
Leben
Walter Dose trat am 1. April 1905 in die Kaiserliche Marine ein.[1] Bis August 1916 war er später als Wachoffizier auf der Preußen und war hier am 16. November 1915 zum Kapitänleutnant befördert worden.[1] Von da an war er bis August 1918 Kommandant von unterschiedlichen Marineluftschiffen (L 14, L 51, L 35 und L 65). Anschließend kam er bis Kriegsende in den Stab der Hochseestreitkräfte.
Nach dem Krieg in die Reichsmarine übernommen, wurde er am 31. Mai 1921 aus der Marine entlassen.
1936 war er als E-Offizier (Beförderung zum Fregattenkapitän (E) am 1. April 1935) der Kriegsmarine Leiter der Wehrwirtschaftsstelle Bezirk Bremen.[2]
Konteradmiral Dose wurde im Herbst 1942 als Nachfolger von Vizeadmiral Heinrich Ancker Leiter der Rüstungsinspektion im Wehrkreis X, eine Dienststellung, welche er bis Kriegsende ausführte.[3]
Werk (Auswahl)
- Blockade, Boykott und Nachrichtenwesen Darstellung der englischen Methoden. In: Unser Kampf zur See, F. Bruckmann, 1940, S. 70 ff.
Literatur
- Marine-Offizier-Verband (Hrsg.), Albert Stoelzel: Ehrenrangliste der Kaiserlich Deutschen Marine. 1914–18. Thormann & Goetsch, Berlin 1930, S. 258.
Einzelnachweise
- Kriegsmarine: Rangliste der Kaiserlich Deutschen Marine für das Jahr ... E.S. Mittler und Sohn, 1916, S. 38 (google.com [abgerufen am 20. Dezember 2021]).
- Kriegsmarine Oberkommando: Rangliste der Deutschen Kriegsmarine. E.S. Mittler., 1936, S. 156 (google.com [abgerufen am 20. Dezember 2021]).
- Andreas Meyhoff: Blohm & Voss im "Dritten Reich": eine Hamburger Grosswerft zwischen Geschäft und Politik. Christians, 2001, ISBN 978-3-7672-1388-3, S. 266 (google.com [abgerufen am 20. Dezember 2021]).