Waleri Sokolow
Waleri Sokolow (ukrainisch Вале́рій Соколо́в, in englischer Schreibung Valeriy Sokolov; * 22. September 1986 in Charkiw, Ukrainische SSR) ist ein ukrainischer Violinist.
Leben
Mit fünf Jahren begann er mit dem Spiel auf der Violine und gab bereits mit elf Jahren seinen ersten Auftritt mit dem 5. Konzert von Henri Vieuxtemps und als Zugabe eine Sonate von Eugène Ysaÿe. Er bekam 1999 im Internationalen Sarasate-Wettbewerb ein Stipendium für die Yehudi-Menuhin-Schule in England. Er gewann 2005 den internationalen George-Enescu-Preis. Daraufhin kam er in Meisterklassen von Mstislaw Rostropowitsch, Zvi Zeitlin und Dora Schwarzberg. Er nahm ebenso am Menuhin-Festival in Gstaad teil.
Über Sokolow gibt es einen von Bruno Monsaingeon produzierten Film aus dem Jahr 2006 mit dem Titel „Der Geiger der Seele“.