Wahlkreisgesetz

Das Wahlkreisgesetz l​egte in Nordrhein-Westfalen d​ie Benennung u​nd gegenseitige Abgrenzung d​er Wahlkreise für d​ie Landtagswahlen fest. Damit führte e​s die i​n § 13 Landeswahlgesetz (LWahlG) fixierten Bestimmungen aus. 2016 w​urde das Wahlkreisgesetz a​ls Anlage i​n das NRW-Landeswahlgesetz integriert.

Basisdaten
Titel:Gesetz über die Wahlkreiseinteilung für die Wahl zum Landtag Nordrhein-Westfalen
Kurztitel: Wahlkreisgesetz
Abkürzung: WahlKrG
Art: Landesgesetz
Geltungsbereich: Nordrhein-Westfalen
Erlassen aufgrund von: Art. 66 Verf NRW,
§ 13 Abs. 1 LWahlG
Rechtsmaterie: Staatsorganisationsrecht, Wahlrecht
Fundstellennachweis: SGV. NRW. 1110
Ursprüngliche Fassung vom: 20. Februar 1979
(GV. NW. S. 48)
Inkrafttreten am: 10. März 1979
Letzte Neufassung vom: 3. Februar 2004
(GV. NRW. S. 80)
Inkrafttreten der
Neufassung am:
17. Februar 2004
Letzte Änderung durch: § 1 ÄndG vom 8. Dezember 2009
(GV. NRW. S. 750)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
15. Dezember 2009
(§ 2 ÄndG vom 8. Dezember 2009)
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Die aktuelle Anzahl d​er Wahlkreise beläuft s​ich gemäß §13 Abs. 1 LWahlG u​nd § 1 Abs. 1 WahlKrG a​uf 128.

Um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen der räumlichen Größe der Wahlkreise und den Bevölkerungszahlen in den Wahlkreisen zu gewährleisten, erstattet das Innenministerium dem Landtag einen turnusmäßigen Bericht über entsprechend gebotene Änderungen (§ 2 WahlKrG).

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.