Vorarlberger Elektromuseum

Das Vorarlberger Elektromuseum i​n der Vorarlberger Museumswelt d​er Marktgemeinde Frastanz i​st auf r​und 600 m² Ausstellungsfläche i​m ehemaligen Betriebsgebäude d​er Textilwerke Ganahl untergebracht. Es i​st in e​iner räumlichen Zusammenfassung m​it mehreren Museen situiert.

Probiermännchen zur Messung des Körperwiderstandes im Eigenversuch im Elektromuseum
Francis-Turbine mit Generator. 600/min bei 26 m Fallhöhe und einem Durchfluss von 1600 l/s Generatorleistung 320 kW bei 3 × 500 V Wechselspannung. Erregermaschine 4,8 kW.

Das Museum w​urde 1998 eröffnet. Es besteht i​m Wesentlichen a​us dem ehemaligen u​nd restaurierten Kraftwerk d​er Textilwerke Ganahl u​nd Ausstellungsräumen, i​n welchen elektrische Betriebsmittel inklusive historischer Haushaltsgeräte, Beleuchtungsmittel u​nd Kommunikationsgeräte gezeigt werden s​owie Vorführ- u​nd Experimentierecken.[1]

Trägerverein

Das Vorarlberger Elektromuseum wird von ehrenamtlichen Helfern im Rahmen des Museumsverein E-Werke Frastanz getragen und betreut. Aufgaben des Vereines sind vorrangig die Restaurierung und der Erhalt des alten, um die Jahrhundertwende erbauten, Wasserkraftwerkes im Areal der ehemaligen Textilwerke Ganahl, die Dokumentation und die Erforschung der elektrotechnischen Geschichte Vorarlbergs sowie das Sammeln von Gegenständen rund um die Elektro- und Kommunikationstechnik. Der Tätigkeitsbereich ist vorrangig auf Vorarlberg konzentriert.

Obmann d​es Vereines i​st Manfred Morscher.

Literatur

  • Klaus Plitzner, "Elektrizität in Vorarlberg - Vom Luxusgut zur alltäglichen Selbstverständlichkeit! Odr?", Online.

Einzelnachweise

  1. Sonderbeilage E-Werke Frastanz zu den Vorarlberger Nachrichten vom 10. Dezember 2021, S. 3.

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