Viva Seifert
Viva Seifert (* 15. April 1972 in London) ist eine britische Turnerin und Musikerin. Sie nahm 1992 in der Rhythmischen Sportgymnastik an den Olympischen Spielen in Barcelona teil.[1]
Leben und Karriere
Viva Seifert nahm als Turnerin 1988,[2] 1990[3] und 1992[4] an den Europameisterschaften der Rhythmischen Sportgymnastik teil. 1990 errang sie bei den Commonwealth Games in den Disziplinen Reifen und Band jeweils eine Bronzemedaille und erreichte den vierten Gesamtrang.[5] 1992 nahm Seifert an den Olympischen Sommerspielen teil und erzielte dabei den 29. Platz.[6]
Nachdem Seifert ihre Karriere als Turnerin beendet hatte, spielte sie zunächst als Pianistin und Gitarristin mit ihrem Bruder Joe in der Band Bikini Atoll.[7] Als sich die Band auflöste, gründeten die beiden die Formation Joe Gideon & the Shark.[8]
Seifert spielte in dem 2015 erschienenen interaktiven Film Her Story die Rolle der Hannah Smith. Für ihre Leistung wurde sie mit dem Game Award in der Kategorie Best Performance ausgezeichnet.[9]
Weblinks
- Viva Seifert in der Internet Movie Database (englisch)
- Viva Seifert in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
- Viva Seifert. Website des IOC, abgerufen am 18. August 2018.
- 6. Europameisterschaften vom 18.-22. Mai 1988 in Helsinki, Finnland. rsg.net, abgerufen am 18. August 2018.
- 7. Europameisterschaften vom 1.-4. November 1990 in Göteborg, Schweden. rsg.net, abgerufen am 18. August 2018.
- 8. Europameisterschaften vom 4.-7. Juni 1992 in Stuttgart, Deutschland. rsg.net, abgerufen am 18. August 2018.
- Viva Seifert. Website der Commonwealth Games Federation, abgerufen am 18. August 2018.
- The LA84 Foundation (Hrsg.): Official Report of the Games of the XXV Olympiad. Band 5. Barcelona 1992, ISBN 84-7868-283-X, S. 228 (la84.org).
- Bio. Website der Band Bikini Atoll, archiviert vom Original am 7. Juni 2008; abgerufen am 18. August 2018.
- About. Website von Joe Gideon & the Shark, abgerufen am 18. August 2018.
- Samit Sarkar: Here are the winners of The Game Awards 2015. polygon.com, 3. Dezember 2015, abgerufen am 18. August 2018.