ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe
ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe ist der Name eines Krankenhaus-Verbunds in Karlsruhe. Dieser wurde aus der Fusion zweier vormals selbständiger Krankenhäuser gebildet und besteht aus 26 Kliniken und Instituten. Sie sind Lehrkrankenhäuser der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe | ||
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Trägerschaft | Vincentius-Diakonissen-Kliniken gemeinnützige AG | |
Ort | Karlsruhe-Südweststadt, Karlsruhe-Rüppurr | |
Koordinaten | 49° 0′ 0″ N, 8° 22′ 47″ O | |
Vorstand | Richard Wentges (Vorstandsvorsitzender), Caroline Schubert, Prof. Dr. Karl-Jürgen Lehmann | |
Betten | 1179[1] | |
Mitarbeiter | 3200[1] | |
Fachgebiete | 26 Kliniken und Institute | |
Jahresetat | rund 235 Mio. €[2] | |
Gründung | 2016[2] | |
Website | www.vidia.de | |
Lage | ||
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Geschichte
Im Jahr 2016 fusionierten die beiden vormals selbständigen konfessionellen Krankenhäuser Diakonissenkrankenhaus Karlsruhe-Rüppurr (protestantisch) und St. Vincentius-Kliniken (römisch-katholisch) inklusive St. Marien-Klinik zum heutigen Verbund.
Eigentümer
Die Vincentius-Diakonissen-Kliniken gemeinnützige AG als Trägerin der ViDia Christlichen Kliniken Karlsruhe befindet sich im Eigentum des St. Vincentius-Vereins Karlsruhe e.V. (71,17 %) und der Diakonissenanstalt Karlsruhe-Rüppurr Körperschaft des öffentlichen Rechts (28,83 %).[2]
Standorte
Der Verbund betreibt Einrichtungen an drei Standorten in der Karlsruher Südweststadt sowie im Karlsruher Stadtteil Rüppurr:[1]
- Südendstraße („altes Vinzenz“)
- Steinhäuserstraße („neues Vinzenz“)
- Edgar-von-Gierke-Straße (Marienkrankenhaus)
- Diakonissenstraße (Diakonissen-Krankenhaus)
Am Standort Steinhäuserstraße entsteht seit 2016 ein Klinikneubau, welcher u. a. die bisher im "alten Vinzenz" befindlichen Abteilungen aufnehmen soll. Zusätzlich soll auf dem Dach des Neubaus eine neue Luftrettungsstation für den in Karlsruhe stationierten Rettungshubschrauber Christoph 43 entstehen.
Leistungen
Die Kliniken der ViDia bilden Kliniken der Schwerpunktversorgung, welche das komplette Spektrum der Akutversorgung für die Region Mittlerer Oberrhein/Nordschwarzwald abdecken.[1] Jährlich werden rund 50.000 Patienten stationär und rund 150.000 Patienten ambulant versorgt. Hinzu kommen rund 3200 Geburten. Es besteht eine Gesundheits- und Krankenpflegeschule mit 296 Ausbildungsplätzen.
Weblinks
Einzelnachweise
- Website der Kliniken
- Jahresabschluss per 31.12.2017 auf Bundesanzeiger.de