Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern
Der Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern (VZB) ist ein eingetragener Verein mit Sitz in München. In dem Unternehmerverband haben sich Printverleger, Digitalfirmen und Dienstleister rund um die Zeitschriftenbranche organisiert. Der VZB ist einer der fünf Trägerverbände des VDZ (Verband Deutscher Zeitschriftenverleger) in Berlin.
Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern e.V. (VZB) | |
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Rechtsform | Unternehmerverband als eingetragener Verein |
Gründung | 15. November 1948 |
Sitz | München, Deutschland |
Vorsitz | Waltraut von Mengden, Vertreter: Sebastian Doedens, Horst Ohligschläger |
Geschäftsführung | Anina Veigel |
Website | www.v-z-b.de |
Geschichte und Aufgaben
Der VZB wurde am 15. November 1948 in München gegründet. Der Verband vertritt die unternehmerischen Interessen der Zeitschriftenverleger in Bayern und fördert seine Mitglieder in ideeller, kultureller und berufsständischer Hinsicht. Der Verband berät seine Mitglieder in verlegerischen Fragen und ist für seine tarifgebundenen Mitglieder als Arbeitgeberverband tarifzuständig. In dem Verband haben sich circa 90 Verlage und Medienhäuser organisiert, die zusammen circa 450 Zeitschriften verlegen.
Aus- und Weiterbildung
Zusammen mit dem Bayerischen Journalistenverband (BJV) und dem Verband der Bayerischen Zeitungsverleger (VBZV) trägt der VZB die „Akademie der Bayerischen Presse“, die als Institut eine umfassende Fort- und Weiterbildung für Journalisten und Medienschaffende in Bayern anbietet. Zusammen mit der Stiftung Lesen gestalten der VZB und seine Mitgliedsverlage die Initiative „Zeitschriften in bayerischen Schulen“.
Preise und Auszeichnungen
Gemeinsam mit der Bayerischen Staatsregierung und anderen Medienverbänden verleiht der VZB alljährlich auf den Medientagen München den „Bayerischen Printpreis“, mit dem außerordentliche verlegerische Leistungen ausgezeichnet werden. Mit der „Jakob Fugger-Medaille“ werden herausragende Persönlichkeiten und historische Verdienste für die Freiheit und Fortentwicklung der Zeitschriftenbranche durch den VZB ausgezeichnet. Preisträger waren u. a. Hubert Burda (2007), Reinhard Mohn (2000) und Golo Mann (1982).
Vorstand
Erste Vorsitzende ist seit 2012 Waltraut von Mengden, die Geschäftsführung obliegt Anina Veigel.