VHS-Rip
VHS-Rip bezeichnet die Umwandlung eines VHS-Films in ein digitales Format. Dieser Vorgang wird allgemein als Rippen bezeichnet. Dabei wird das ausgegebene analoge Video- und Audio-Signal „abgefangen“ und digital umgewandelt. Dieser Vorgang ist oftmals mit Qualitätsverlusten verbunden.
Gründe dafür finden sich zunächst im Ausgangsmaterial:
- VHS speichert nur Halbbilder in einer Schrägspur
 - Synchronisation der 2 Videoköpfe zur Darstellung eines Vollbildes aus zwei Halbbildern
 - PAL/NTSC-Format
 - Abnutzung und „zeitlicher Verfall“ des Videobandes
 - maximal ein High-Fidelity-Sound möglich
 - Kopierschutzmechanismen bei kommerziellen Filmen
 
Hinzu kommen Fehler, die durch die verwendete Technik entstehen.
Dies führt insgesamt zu folgenden Störungen in der umgewandelten Version:
- geringe horizontale Auflösung
 - Streifen im Bild
 - seltene Aussetzer von Bild und Ton
 - schlechte Tonqualität
 
Rechtliche Grundlage
    
Kommerzielle Filme fallen unabhängig vom Trägerformat unter das Urheberschutzgesetz und dürfen nicht kopiert werden.
Weblinks
    
- Alte VHS-Rip Dokus – Youtube-Kanal mit vielen Beispielen
 
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