Ute Noack (Skilangläuferin)
Ute Noack, verh. Lindner (* 27. Dezember 1961 in Annaberg-Buchholz) ist eine ehemalige DDR-Sportlerin im Skilanglauf. Sie gewann die Bronzemedaille mit der 4 × 5-km-Staffel während der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1985 in Seefeld. Bei den Olympischen Winterspielen 1984 wurde sie Achte beim 5-km-Langlauf der Frauen.
Ute Noack | |||||||
Nation | DDR | ||||||
Geburtstag | 27. Dezember 1961 | ||||||
Geburtsort | Annaberg-Buchholz, DDR | ||||||
Karriere | |||||||
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Status | zurückgetreten | ||||||
Medaillenspiegel | |||||||
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Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup | |||||||
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Während ihrer Leistungssportkarriere wurde ihr das Dopingmittel Oral-Turinabol verabreicht. Als sie sich wegen Unverträglichkeiten weigerte, die Pillen zu nehmen, wurden ihr die Anabolika heimlich in Vitamintrunks gegeben.[1][2][3] Sie hat einen schwerbehinderten Sohn, der an angeborener Muskelatrophie leidet.[1]
Weblinks
- Ute Noack in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Ute Noack in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
- Jens Eumann: Wunden, die die Zeit bis heute nicht heilte, in: Freie Presse Online vom 5. Februar 2010, abgerufen am 24. September 2014.
- Journalist kritisiert Stasi-Seilschaften im Thüringer Wintersport thueringer-allgemeine.de, 18. Februar 2011
- Thomas Purschke in Geraer Gedenkstätte über den "Staatsplan Sieg", Ostthüringer Zeitung, 17. Februar 2011
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