Uta Falter-Baumgarten
Uta Falter-Baumgarten, geb. Baumgarten (* 14. Juni 1924 in Harburg (Elbe)) ist eine deutsche Bildhauerin und Keramikerin.
Leben
Uta Falter-Baumgarten studierte von 1940 bis 1943 an der Landeskunstschule Hamburg, der heutigen Hochschule für bildende Künste Hamburg, vor allem bei Paul Helms und Johann Michael Bossard und 1943/44 an der Kunstakademie Dresden bei Otto Rost. Volontariate führten sie in die Töpferwerkstatt Elisabeth Schäfer in Marburg/Lahn und zum Bildhauer Well Habicht nach Darmstadt.
Seit 1967 ist sie in eigener Werkstatt in Hamburg-Harburg tätig. Uta Falter-Baumgarten arbeitet vor allem in Bronze und Terrakotta. Zahlreiche Werke finden sich im öffentlichen Raum.
2013 wurde sie mit der Biermann-Ratjen-Medaille des Hamburger Senats ausgezeichnet.[1]
Werke
- Tanzende Schmetterlinge, Hamburg-Wilhelmsburg, Bürgerhaus, Bronze
- Kinder-Pyramide, Hamburg-Harburg, Lüneburger Str., Bronze, 1979
- Denkmal Pastor Bode, Egestorf
- Kleine Gärtnerin, Löhndorf, Brunnen
- 6 Fassadenreliefs, von links „Die Familie“, „Die Gemeinschaft“, „Die schönen Stadt Lübeck“, „Die Zeit“, „Das (blinde) Glück“, „Die Gerechtigkeit“, Lübeck, Braunstraße 21, Terrakotta, 1981
Katalog
- Gudula Mayr (Hrsg.): Uta Falter-Baumgarten, Bronze und Terrakotta: mit einem Werkkatalog der plastischen Portraits. Stiftung Kunststätte Bossard, Jesteburg 2012, ISBN 978-3-938594-10-0 (= Schriften der Stiftung Kunststätte Johann und Jutta Bossard 12).
Literatur
- Uta Falter-Baumgarten. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 36, Saur, München u. a. 2003, ISBN 3-598-22776-0, S. 444.[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- Uta Falter-Baumgarten: Stationen, abgerufen am 7. Mai 2019
- abgerufen über degruyter.com