Ursula Trint

Ursula Trint (* 30. Juni 1931 i​n Hamburg)[1] i​st eine deutsche Architektin.[2]

Leben

Ursula Trint studierte a​n der Technischen Hochschule Braunschweig s​owie an d​er Technischen Hochschule Karlsruhe, w​o sie b​ei Egon Eiermann d​ie Diplom-Hauptprüfung ablegte.[3]

Sie w​ar nach i​hrem Studium i​n den Architekturbüros Hirsch + Bohne u​nd Bartning tätig.[2]

1958 machte s​ie sich selbstständig u​nd arbeitete seitdem gemeinsam m​it ihrem Ehemann Peter Trint i​n der Architektengemeinschaft P. + U. Trint.[3]

Das Ehepaar gewann zahlreiche Wettbewerbe. Sie erhielten fünfmal d​en Kölner Architekturpreis.[3] 1972 w​aren sie Sieger e​ines internationalen Wettbewerbs für d​en Bau d​es Sprengel Museums Hannover, für d​en 172 Teilnehmer Pläne eingereicht hatten.[4]

Werke (Auswahl)

Bauten

Schriften

Unter d​er Autorschaft Trint erschienen zahlreiche Veröffentlichung i​n Fachzeitschriften.[3]

Literatur

  • Petra Diemer (Hrsg.): Architekten in Nordrhein-Westfalen. Bauten + Projekte. Buch und Film, Wiesbaden 1995, ISBN 3-9802888-5-4.[5]
Commons: Ursula Trint – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Datensatz zu Ursula Trint in der Datenbank des Forschungsprojektes Architektur und Ingenieurbaukunst der 1950er, 60er und 70er Jahre in NRW (2000–2003, Lehrstuhl für Denkmalpflege und Bauforschung, Fakultät Bauwesen, Universität Dortmund)

Einzelnachweise

  1. Sprengel Museum Hannover, S. 17 Online
  2. Wolfram Hagspiel: Köln. Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996. Band 1, S. 953. Online
  3. Datenbank des Forschungsprojektes Architektur und Ingenieurbaukunst der 1950er, 60er und 70er Jahre in NRW.
  4. Helmut Knocke, Hugo Thielen: Kurt-Schwitters-Platz. In: Hannover. Kunst- und Kultur-Lexikon. Handbuch und Stadtführer. 4. aktualisierte und erweiterte Auflage, zu Klampen, Springe 2007, ISBN 978-3-934920-53-8, S. 163f.
  5. Anm.: Es gibt eine zweite, erweiterte Auflage von 1997 sowie einen Titel Architekten in Nordrhein-Westfalen 3 von 2001; siehe Deutsche Nationalbibliothek, hier
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