Ursula Trint
Leben
Ursula Trint studierte an der Technischen Hochschule Braunschweig sowie an der Technischen Hochschule Karlsruhe, wo sie bei Egon Eiermann die Diplom-Hauptprüfung ablegte.[3]
Sie war nach ihrem Studium in den Architekturbüros Hirsch + Bohne und Bartning tätig.[2]
1958 machte sie sich selbstständig und arbeitete seitdem gemeinsam mit ihrem Ehemann Peter Trint in der Architektengemeinschaft P. + U. Trint.[3]
Das Ehepaar gewann zahlreiche Wettbewerbe. Sie erhielten fünfmal den Kölner Architekturpreis.[3] 1972 waren sie Sieger eines internationalen Wettbewerbs für den Bau des Sprengel Museums Hannover, für den 172 Teilnehmer Pläne eingereicht hatten.[4]
Werke (Auswahl)
Bauten
- 1975–1979: Sprengel Museum Hannover (1. Bauabschnitt; gemeinsam mit Peter Trint und Dieter Quast)[4]
Schriften
Unter der Autorschaft Trint erschienen zahlreiche Veröffentlichung in Fachzeitschriften.[3]
Literatur
- Petra Diemer (Hrsg.): Architekten in Nordrhein-Westfalen. Bauten + Projekte. Buch und Film, Wiesbaden 1995, ISBN 3-9802888-5-4.[5]
Weblinks
- Datensatz zu Ursula Trint in der Datenbank des Forschungsprojektes Architektur und Ingenieurbaukunst der 1950er, 60er und 70er Jahre in NRW (2000–2003, Lehrstuhl für Denkmalpflege und Bauforschung, Fakultät Bauwesen, Universität Dortmund)
Einzelnachweise
- Sprengel Museum Hannover, S. 17 Online
- Wolfram Hagspiel: Köln. Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996. Band 1, S. 953. Online
- Datenbank des Forschungsprojektes Architektur und Ingenieurbaukunst der 1950er, 60er und 70er Jahre in NRW.
- Helmut Knocke, Hugo Thielen: Kurt-Schwitters-Platz. In: Hannover. Kunst- und Kultur-Lexikon. Handbuch und Stadtführer. 4. aktualisierte und erweiterte Auflage, zu Klampen, Springe 2007, ISBN 978-3-934920-53-8, S. 163f.
- Anm.: Es gibt eine zweite, erweiterte Auflage von 1997 sowie einen Titel Architekten in Nordrhein-Westfalen 3 von 2001; siehe Deutsche Nationalbibliothek, hier